Der Film erzählt die Geschichte von zwei Müttern - die eine ist berufstätig, die andere einfach "nur" Mutter. Sie wohnen im selben Haus, und anfänglich finden sie sich eigentlich gegenseitig ganz sympathisch. Doch schon stoßen zwei völlig konträre Lebensentwürfe aufeinander. Schnell herrscht zwischen beiden Fraktionen Skepsis, bis hin zu offener Ablehnung. Aus dem, was eine für beide Seiten fruchtbare Begegnung hätte werden können, wird ein "Rosenkrieg". Die allein erziehende Powerfrau Sophie, die Beruf und Kind bravourös unter einen Hut bekommt, gehört zur Schicht der Privilegierten. Sie kann sich einen Ganztagssitter leisten. Wer aber keine Kinderfrau bezahlen kann - so wie die arme Katharina - bekommt Probleme. Selbst sie, die vor der Elternschaft mit ihrem Mann Richard einen modernen Lebensentwurf verfolgte, gerät durch die Mutterschaft aus der Spur. Sie, die "nur" zu Hause arbeitet, wird mit der Zeit immer entscheidungsunlustiger und frustrierter. Erschwerend kommt hinzu, dass mit dem Baby die Erosion der Partnerschaftsqualität beginnt. Sie streitet mit Richard öfter und heftiger, beide tauschen seltener Zärtlichkeiten miteinander aus und haben weniger Sex. Und so geht ihr auch noch das Selbstbewusstsein flöten. Diese Probleme scheint Sophie nicht zu haben. Es beginnt ein "Krieg der Frauen", der mit allen Mitteln geführt wird.
(ZDF)
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