Originalpremiere: 2001
FSK 12
Elizabeth "Lizzi" Wurtzel ist eine talentierte junge Frau aus der unteren Mittelschicht. Schon früh publiziert sie Artikel in namhaften Zeitungen. Ihre unglücklich geschiedene Mutter finanziert der Tochter vom spärlichen Lohn als Kellnerin einen Aufenthalt an der renommierten Universität von Harvard. Das Studium verläuft zunächst erfolgreich, schon bald veröffentlicht Elizabeth einen viel beachteten Artikel im Musikmagazin 'Rolling Stone'. Doch eine quälende Schreibblockade wirft sie jäh aus der Bahn. Nach einigen Tagen ohne Schlaf in Verbindung mit zügellosem Drogenkonsum ist sie ein Nervenbündel ... Ihre Freundin Ruby bemerkt, dass Elizabeth immer wieder Lügengeschichten auftischt, und zieht sich irgendwann entnervt zurück. Als Elizabeth herausfindet, dass ihr vergötterter Vater ein Lump ist, der sich um die Alimente drückt, erhält ihre Weltsicht einen weiteren Riss. Zermürbt vom permanenten Streit mit ihrer überforderten Mutter, beginnt sie schließlich eine Therapie. Die konventionelle Methode der Psychiaterin Dr. Sterling - reden, reden, reden - scheint zu fruchten: Elizabeth verliebt sich in den sensiblen Mitstudenten Rafe, der ihr Rückhalt bietet. Doch eine kurzfristige Trennung über Weihnachten wird zum unüberwindlichen Problem. Mit dem Zerbrechen der Beziehung verliert Elizabeth völlig den Boden unter den Füßen. Dr. Sterling verschreibt ihrer suizidgefährdeten Patientin ein Psychopharmakon. Die Stimmungsaufheller vernebeln ihren Blick, doch allmählich bekommt Elizabeth die Kontrolle über ihr Leben zurück. Sie beginnt wieder zu schreiben, ihr Buch 'Prozac Nation' wird ein großer Erfolg. Rollen und Darsteller: Elizabeth Wurtzel_____Christina Ricci Rafe_____Jason Biggs Dr. Sterling_____Anne Heche Ruby_____Michelle Williams Noah_____Jonathan Rhys Meyers Mrs. Wurtzel_____Jessica Lange u. a. Buch: Galt Niederhoffer, Frank Deasy und Larry Gross Regie: Erik Skjoldbjaerg Elizabeth "Lizzi" Wurtzel ist eine talentierte junge Frau aus der unteren Mittelschicht. Schon früh publiziert sie Artikel in namhaften Zeitungen. Ihre unglücklich geschiedene Mutter finanziert der Tochter vom spärlichen Lohn als Kellnerin einen Aufenthalt an der renommierten Universität von Harvard. Erik Skjoldbjaergs Verfilmung "Prozac Nation - Sex, Pillen und Lou Reed" des gleichnamigen Bestsellers von Elizabeth Wurtzel überzeugt als sensibel beobachtende Chronik eines angekündigten Nervenzusammenbruchs. Christina Ricci macht die atemlosen Eskapaden einer psychisch gestörten Frau nachvollziehbar, die ihr Leben mit einer Pharmadroge namens Prozac in den Griff bekommt.
(EinsPlus)