Weiterer Titel: 6 Tage, 7 Nächte
Originalpremiere: 1998
25.06.1998
FSK 6
So hat sich Lifestyle-Journalistin Robin Monroe ihren romantischen Inselurlaub im Pazifik nicht vorgestellt. Zwar landet sie mit ihrem Freund Frank nach abenteuerlicher Flugreise in einem Ferienparadies, das keine Wünsche offen lässt. Und Frank macht ihr in dieser malerischen Umgebung auch prompt den ersehnten Heiratsantrag. Aber damit hat es sich auch schon.
Ein Anruf von der Redaktion beordert Robin für einen Tag nach Tahiti zu einem dringenden Fotoshooting. Robin zögert, sagt aber mit Blick auf ihre Karriere zu und heuert für den nächsten Morgen den Buschpiloten Quinn Harris an. Dieser sieht zwar eine Schlechtwetterfront aufziehen, hält auch nicht sonderlich viel von der verwöhnten New Yorkerin - fliegt aber doch. In der Folge müssen die beiden prompt in einem heftigen Gewitter auf einer kleinen, unbewohnten Insel notlanden. Da ihr Flugzeug vom Blitz getroffen wurde, sind sämtliche Armaturen kaputt. Sie können keine Funkverbindung mehr herstellen und wissen nicht, wo sie sich befinden oder wie sie von der Insel wieder wegkommen sollen. Nachdem sie ihre einzige Signalrakete abgefeuert und dabei eine Palme in Brand gesetzt haben, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in der Wildnis auf Hilfe zu warten: Ihre gegenseitige Antipathie erleichtert die ungemütliche Situation nicht. Endlich taucht am Horizont ein Boot auf. Doch an dessen Bord befinden sich keine hilfsbereiten Retter, sondern eine Horde wilder Piraten.
«Indiana Jones»-Harrison Ford, zusammen mit der damals noch als bekennende Lesbe bekannten Anne Heche als Filmliebespaar: Dieses Casting gab der Regenbogenpresse Nahrung für wilde Spekulationen. Schon während der Dreharbeiten war zu lesen, dass sich die beiden Hauptdarsteller mit der Erotik schwertun würden. Das erweist sich beim Betrachten des Films als purer Nonsens. Die smarte Anne Heche und der kernige Harrison Ford sind ein so glaubwürdiges «Hollywoodpaar» wie viele andere auch. Die beiden haben bei der Lancierung von Ivan Reitmans Abenteuerkomödie denn auch verlautbart, während der Dreharbeiten viel Spass miteinander gehabt zu haben, was offensichtlich ist. Immerhin durften sie durch Wasserfälle klettern, sich im Sand tummeln, Berghänge hinunterkullern und sich gegenseitig Schlangen aus den Shorts ziehen - das alles auf der wunderschönen Hawaii-Insel Kauai, notabene einer der beliebtesten Locations für Tropenfilme, auf der unter anderen auch «Jurassic Park» gedreht wurde.
Schweizer Radio und Fernsehen zeigt «Sechs Tage, sieben Nächte» in Zweikanalton deutsch/englisch.
Ein Anruf von der Redaktion beordert Robin für einen Tag nach Tahiti zu einem dringenden Fotoshooting. Robin zögert, sagt aber mit Blick auf ihre Karriere zu und heuert für den nächsten Morgen den Buschpiloten Quinn Harris an. Dieser sieht zwar eine Schlechtwetterfront aufziehen, hält auch nicht sonderlich viel von der verwöhnten New Yorkerin - fliegt aber doch. In der Folge müssen die beiden prompt in einem heftigen Gewitter auf einer kleinen, unbewohnten Insel notlanden. Da ihr Flugzeug vom Blitz getroffen wurde, sind sämtliche Armaturen kaputt. Sie können keine Funkverbindung mehr herstellen und wissen nicht, wo sie sich befinden oder wie sie von der Insel wieder wegkommen sollen. Nachdem sie ihre einzige Signalrakete abgefeuert und dabei eine Palme in Brand gesetzt haben, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in der Wildnis auf Hilfe zu warten: Ihre gegenseitige Antipathie erleichtert die ungemütliche Situation nicht. Endlich taucht am Horizont ein Boot auf. Doch an dessen Bord befinden sich keine hilfsbereiten Retter, sondern eine Horde wilder Piraten.
«Indiana Jones»-Harrison Ford, zusammen mit der damals noch als bekennende Lesbe bekannten Anne Heche als Filmliebespaar: Dieses Casting gab der Regenbogenpresse Nahrung für wilde Spekulationen. Schon während der Dreharbeiten war zu lesen, dass sich die beiden Hauptdarsteller mit der Erotik schwertun würden. Das erweist sich beim Betrachten des Films als purer Nonsens. Die smarte Anne Heche und der kernige Harrison Ford sind ein so glaubwürdiges «Hollywoodpaar» wie viele andere auch. Die beiden haben bei der Lancierung von Ivan Reitmans Abenteuerkomödie denn auch verlautbart, während der Dreharbeiten viel Spass miteinander gehabt zu haben, was offensichtlich ist. Immerhin durften sie durch Wasserfälle klettern, sich im Sand tummeln, Berghänge hinunterkullern und sich gegenseitig Schlangen aus den Shorts ziehen - das alles auf der wunderschönen Hawaii-Insel Kauai, notabene einer der beliebtesten Locations für Tropenfilme, auf der unter anderen auch «Jurassic Park» gedreht wurde.
Schweizer Radio und Fernsehen zeigt «Sechs Tage, sieben Nächte» in Zweikanalton deutsch/englisch.
(SRF)
'Harrison Ford als eigenbrötlerischer Aussteiger und die karrierebewusste "Monroe" Anne Heche bilden unter der Regie von Komödienspezialist Ivan Reitman ('Space Jam', 'Ghostbusters') ein ungleiches und sehr streitlustiges Paar. Eine gelungene Mischung aus Action, Romantik und Komödie', lobte die Stuttgarter Zeitung 'Wie weiland Humphrey Bogart und Katharine Hepburn in "African Queen" geraten diesmal Harrison Ford und 'Volcano'-Star Anne Heche als gegensätzliches Survival-Paar wider Willen aneinander. Bestimmt von köstlich anzüglichen Dialogen und opulenten Panorama-Aufnahmen unberührter Wildnis beweist Star-Regisseur Ivan Reitman ('Ghostbusters'), dass auch ein vertrauter Plot spritzig inszeniert werden kann. Freche Abenteuer-Komödie mit zwei charismatischen Hauptdarstellern in Hochform, nicht nur für Romantik-Liebhaber.' (Videowoche)
(Super RTL)