Originalpremiere: 19.09.2014
25.09.2014
Deutsche TV-Premiere: 01.08.2015 (Sky Cinema)
FSK 12
Judd Altman erwischt seine geliebte Ehefrau mit einem anderen im Bett. Weil es sich um seinen Chef handelt, ist Judd nicht nur seine Gattin, sondern in der Konsequenz auch gleich sein Heim und seine Karriere los. Schlimmer kann es eigentlich nicht kommen, da erreicht ihn die Nachricht, dass sein Vater gestorben ist.
Das idyllische Nest Westchester in Connecticut wird zum Schauplatz des Zusammentreffens der exzentrischen Matriarchin Hilary und ihren erwachsenen Kindern: mit Judd, seinem ältesten, vielleicht zeugungsunfähiger Bruder Paul , dem lebenslustigen Kindskopf Philip sowie der bodenständigen Schwester Wendy . Auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters, der freilich atheistisch gelebt hat, sollen seine Hinterbliebenen eine langwierige jüdische Totenwache zelebrieren.
Da sowohl Judd als auch seine Geschwister und die Mutter allesamt gewichtiges emotionales Gepäck ins Familienheim mitgebracht haben, werden die sieben Tage zwar «verdammt lang», jedoch kein bisschen langweilig.
Wenn im Film Jane Fonda als Ratgeberautorin sowohl das Lachen als auch das Weinen als angemessene Reaktionen auf Schicksalsschläge bezeichnet, steckt sie damit auch die emotionale Spannweite dieser zartbitteren Komödie ab, die auf der gleichnamigen Romanvorlage von Jonathan Tropper beruht. Auch «Der Bund» urteilte: «Es macht Spass, diesen Altmans beim Trauern zuzusehen.» Dafür verantwortlich ist neben den pointierten Dialogen auch die erstklassige Besetzung, die Shawn Levy, ein Spezialist für weit unverwechselbarere Komödien wie «Nachts im Museum», nicht nur nach komödiantischer Erfahrung ausgesucht zu haben scheint, sondern auch nach der Eignung, einander ebenbürtig Saures zu geben.
Seine dunkleren Seiten hat Judd-Darsteller Jason Bateman kürzlich auch als Regisseur und Hauptdarsteller der Thrillerserie «Ozark» unter Beweis gestellt, die einzig auf Netflix zu sehen ist. Darin versucht er als Familienvater und Buchhalter, in einem Ferienparadies innert weniger Tage die Millionen eines mexikanischen Drogenkartells zu waschen.
Das idyllische Nest Westchester in Connecticut wird zum Schauplatz des Zusammentreffens der exzentrischen Matriarchin Hilary und ihren erwachsenen Kindern: mit Judd, seinem ältesten, vielleicht zeugungsunfähiger Bruder Paul , dem lebenslustigen Kindskopf Philip sowie der bodenständigen Schwester Wendy . Auf Wunsch ihres verstorbenen Vaters, der freilich atheistisch gelebt hat, sollen seine Hinterbliebenen eine langwierige jüdische Totenwache zelebrieren.
Da sowohl Judd als auch seine Geschwister und die Mutter allesamt gewichtiges emotionales Gepäck ins Familienheim mitgebracht haben, werden die sieben Tage zwar «verdammt lang», jedoch kein bisschen langweilig.
Wenn im Film Jane Fonda als Ratgeberautorin sowohl das Lachen als auch das Weinen als angemessene Reaktionen auf Schicksalsschläge bezeichnet, steckt sie damit auch die emotionale Spannweite dieser zartbitteren Komödie ab, die auf der gleichnamigen Romanvorlage von Jonathan Tropper beruht. Auch «Der Bund» urteilte: «Es macht Spass, diesen Altmans beim Trauern zuzusehen.» Dafür verantwortlich ist neben den pointierten Dialogen auch die erstklassige Besetzung, die Shawn Levy, ein Spezialist für weit unverwechselbarere Komödien wie «Nachts im Museum», nicht nur nach komödiantischer Erfahrung ausgesucht zu haben scheint, sondern auch nach der Eignung, einander ebenbürtig Saures zu geben.
Seine dunkleren Seiten hat Judd-Darsteller Jason Bateman kürzlich auch als Regisseur und Hauptdarsteller der Thrillerserie «Ozark» unter Beweis gestellt, die einzig auf Netflix zu sehen ist. Darin versucht er als Familienvater und Buchhalter, in einem Ferienparadies innert weniger Tage die Millionen eines mexikanischen Drogenkartells zu waschen.
(SRF)
Die von Shawn Levy inszenierte Familiengeschichte punktet mit großem Staraufgebot: Jason Bateman ("Kill the Boss"), Jane Fonda ("Das Schwiegermonster") Tina Fey ("Girls Club - Vorsicht bissig"), Adam Driver ("Star Wars: Das Erwachen der Macht"), Rose Byrne ("Bad Neighbors") und Kathryn Hahn ("Wir sind die Millers") als eine Familie, die nach dem Tod des Familienoberhaupts die Vergangenheit und ihre problematischen Verwandtschaftsbeziehungen aufarbeiten müssen. Bestsellerautor Jonathan Tropper hat basierend auf seinem Roman auch das Drehbuch verfasst.
(Sat.1)