Originalpremiere: 1992
27.08.1992
Der französische Kriminalkommissar Christophe Vade (Patrick Bruel) untersucht den Mord an einem älteren französischen Ehepaar und trifft im Verlauf seiner Ermittlungen auf Jeanne Gardella (Mathilda May), die Ehefrau des Geschäftsmannes Antoine Gardella (Jacques Dutronc), eines Mitglieds des organisierten Verbrechens und Sohn der beiden Ermordeten.
Zu Beginn des Films ist ein Haus in den Bergen in Flammen aufgegangen, das Geburtshaus mit den Eltern Gardellas, und die Handlung lässt erahnen, dass es sich hierbei um keinen Unfall handelte. Antoine Gardella und seine Ehefrau führen eine harmonische Ehe, ohne dass ihm bewusst ist, dass Jeanne Gardella von Thurson, einem dubiosen Agenten der Interpol, zu ihrer „Rolle als Ehefrau“ im Rahmen einer Undercover–Aktion genötigt worden ist. Trotz seines kriminellen Hintergrunds liebt sie ihren Ehemann. Thurson „drängt“ auch Kommissar Christophe Vade, gegen Gardella und seine Ehefrau im Zusammenhang mit der Ermordung von dessen Eltern zu ermitteln, um ein zusätzliches Druckmittel gegen dessen Frau zu erhalten – Thurston vertraut auf Vades Ausstrahlung gegenüber Jeanne Gardella und lässt beide über seine Pläne im Unklaren. Aber auch Vade beginnt gegenüber dem sympathisch zurückhaltenden Gardella im weitesten Sinn „freundschaftliche Gefühle“ zu entwickeln, ebenso zu dessen Geschäftspartner und Anwalt sowie Gardellas Fahrer und Faktotum (Thomas). Eine dicht mit der Haupthandlung verwobene Nebenhandlung im Milieu in Zürich und ein brutaler Stadtpolizist (Scatamacchia) werfen ein auch sehr persönliches Licht auf Scandurat, Gardellas Geschäftspartner und engsten Freund. Zum Schluss muss Gardella den Freitod suchen, nicht zuletzt weil er seine Ehefrau und Vade nicht töten wollte und daher gegen ungeschriebene Regeln innerhalb des organisierten Verbrechens verstieß.
Zu Beginn des Films ist ein Haus in den Bergen in Flammen aufgegangen, das Geburtshaus mit den Eltern Gardellas, und die Handlung lässt erahnen, dass es sich hierbei um keinen Unfall handelte. Antoine Gardella und seine Ehefrau führen eine harmonische Ehe, ohne dass ihm bewusst ist, dass Jeanne Gardella von Thurson, einem dubiosen Agenten der Interpol, zu ihrer „Rolle als Ehefrau“ im Rahmen einer Undercover–Aktion genötigt worden ist. Trotz seines kriminellen Hintergrunds liebt sie ihren Ehemann. Thurson „drängt“ auch Kommissar Christophe Vade, gegen Gardella und seine Ehefrau im Zusammenhang mit der Ermordung von dessen Eltern zu ermitteln, um ein zusätzliches Druckmittel gegen dessen Frau zu erhalten – Thurston vertraut auf Vades Ausstrahlung gegenüber Jeanne Gardella und lässt beide über seine Pläne im Unklaren. Aber auch Vade beginnt gegenüber dem sympathisch zurückhaltenden Gardella im weitesten Sinn „freundschaftliche Gefühle“ zu entwickeln, ebenso zu dessen Geschäftspartner und Anwalt sowie Gardellas Fahrer und Faktotum (Thomas). Eine dicht mit der Haupthandlung verwobene Nebenhandlung im Milieu in Zürich und ein brutaler Stadtpolizist (Scatamacchia) werfen ein auch sehr persönliches Licht auf Scandurat, Gardellas Geschäftspartner und engsten Freund. Zum Schluss muss Gardella den Freitod suchen, nicht zuletzt weil er seine Ehefrau und Vade nicht töten wollte und daher gegen ungeschriebene Regeln innerhalb des organisierten Verbrechens verstieß.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Sweetheart (1992) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)