Deutsche TV-Premiere: 03.07.1998 (Das Erste)
Lenny und Julia haben sich auseinander gelebt. Sie bereitet sich zielstrebig auf das Berufsleben vor, möchte Karriere machen. Er lebt in den Tag hinein, fühlt sich als Lebenskünstler. Julia wird plötzlich schwanger und gesteht Lenny eine Affäre mit ihrem Chef. Sie weiß nicht, von wem das Kind ist, doch sie braucht jetzt klare Antworten, will Nägel mit Köpfen machen, Entscheidungen treffen. Lenny ist überfordert, bändelt mit anderen Frau an, die Beziehung zu Julia zerbricht ...
Die Regisseurin entwickelt ihre Bildsprache aus der Perspektive des sympathisch-orientierungslosen Lenny und seiner unorthodoxen Weltsicht. Mit bewegt-nervöser Steadycam, harten Kontrasten und einer verfremdeten Farbigkeit erreicht sie, dass das Lebensgefühl des Außenseiters Lenny nachfühlbar wird.
Die Regisseurin entwickelt ihre Bildsprache aus der Perspektive des sympathisch-orientierungslosen Lenny und seiner unorthodoxen Weltsicht. Mit bewegt-nervöser Steadycam, harten Kontrasten und einer verfremdeten Farbigkeit erreicht sie, dass das Lebensgefühl des Außenseiters Lenny nachfühlbar wird.
(Einsfestival)