Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima - diese Namen sind für die Menschheit bis heute Warnungen vor den Gefahren der Atomenergie. Doch nicht nur mögliche Naturkatastrophen oder Anschläge auf Kernkraftwerke stellen ein unabsehbares Sicherheitsrisiko dar, sondern insbesondere das ungeklärte Problem der sicheren Endlagerung. Doch wie könnte die Endlagerung des Atommülls für die nächsten 100 oder sogar 10.000 Jahre gesichert werden? Können Menschen für derart große Zeiträume überhaupt die Verantwortung übernehmen? Und wie wird sichergestellt, dass künftige Generationen die Endlagerstätten auch in 5.000 Jahren noch als lebensgefährliche und zu meidende Orte erkennen? Die aufwendige Suche nach sicheren Endlagerstätten und die vielen Herausforderungen der Lagerung werden beleuchtet. Dabei kommen nicht nur Ingenieure und Atomexperten zu Wort, sondern auch Futuristen und Künstler.
(GEO Television)
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