Edee hat etwas Furchtbares durchgemacht, das sie auch in unzähligen Therapiesitzungen mit ihrer Psychotherapeutin nicht verarbeiten kann. Das Einzige, das sie in einer dieser Sitzungen formulieren kann, ist dies: Sie erträgt keine Menschen um sich, auch nicht solche, die ihr eigentlich nahestehen. So beschliesst die Anwältin, der Zivilisation den Rücken zu kehren und in der Wildnis zu wohnen. In einer abgelegenen Hütte in den Rocky Mountains richtet sie sich ein, ausgerüstet mit Essen aus der Dose, ohne Mobiltelefon und ohne Auto. Bald schon zeigt die Natur ihr harsches, unerbittliches Gesicht und Edee überlebt nur, weil der Jäger Miguel (Demián Bichir) sie findet. Er lehrt sie die nötigen Kenntnisse, um in der Wildnis überleben zu können. Doch wie Edee mit ihren schmerzhaften Erinnerungen weiterleben kann, muss sie selbst herausfinden.
(SRF)
«Abseits des Lebens» ist das Spielfilmdebüt der Schauspielerin und Regisseurin Robin Wright Penn. In nur 30 Drehtagen gedreht, erzählt das Drama die Geschichte einer Frau, die in der Wildnis zu überleben versucht. Ein bekanntes Motiv im Film, beispielsweise hat Wright Penns Exmann Sean Penn eine ähnliche Geschichte erzählt in «Into the Wild» von 2007. Wright Penn, die auch die Hauptrolle spielt in «Abseits des Lebens», der im Original schlicht «Land» heisst, geht es neben der Konfrontation Mensch-Natur auch um das Thema Trauer und deren Verarbeitung. «Abseits des Lebens» wurde 2021 am Sundance Film Festival uraufgeführt.
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