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Space Night: Vol. 6

Space Night, Vol. 6
  • Serie:Space Night
  • Vertrieb:W S M (Warner)
  • VÖ-Datum:26.02.2001
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Es begann durch einen Zufall und wurde eine Traumhochzeit im All: Als der Frankfurter Clubmacher und Labelchef (Elektrolux) Alex Azary den BR-Fernseh-Redakteuren sein musikalisches Know-How anbot, hätte er sich auch eine freundliche Abfuhr einhandeln können. Doch die All-Mächtigen der Space Night willigten ein, Azary vertonte fortan die "Earth Views" -- und nebenbei entstand eine der besten und erfolgreichsten Ambient-Compilation-Serien überhaupt. Space Night Vol. 6 ist tatsächlich eine Steigerung gegenüber dem ebenfalls sehr gelungenen Vorgänger. Das Rezept funktioniert immer noch, weil das musikalische Spektrum bewusst breit gehalten wurde, ohne auf den gewohnt eingängigen "Flow" zu verzichten.

Mit Tosca und dZihan & Kamien eröffnen Vertreter der Wiener Dub-Schule den ausgedehnten Space Trip, weitere Highlights sind die sonst eher House-lastigen Wamdue Project mit dem entspannten "Instrumentation", Sven Van Hees wunderschönes "Tsunami" samt sehnsuchtsvollem Meeresrauschen und "Anchorless" von De-Phazz. Natürlich wurden auch reichlich Tracks aus Azarys eigenem Label verbaut, von den Ambient-Dub-Meistern Index ID über Fresh Moods bis Soehngenetic, JFC und ÜNN, angesichts der Fülle des Elektrolux-Katalogs eine verzeihliche Sünde. Zu den spannenderen Vertretern der Elektrolux-Schule gehört George Pallikaris, der kurz vor Ende von CD 1 noch einmal vertrackte Rhythmik in den Ambient-Kosmos einführt, bevor Amphotic mit "Spacetalk" den dezenten Schlussakkord setzen.

Auch die zweite CD beginnt mit Ambient-Dub vom Allerfeinsten, die Washingtoner Thievery Corporation lässt "It takes a thief" von ihrem DJ-Kicks-Album erklingen. Wesentlich flotter gibt sich die Groove Armada mit ihrem perkussiven "Serve Chilled" die Ehre. Von Nick Bracegirdle alias Chicane hat Azary mit "Low Sun" einen der besten Tracks ausgewählt, der klanglich zwar hart an der Grenze zum Kitsch navigiert, aber eben auch Herz und Seele entspannen lässt. Der Rest des Abends gehört fast ganz den Elektrolux-Künstlern, zu den feinsten davon gehört Christoph Söhngen alias Sohngenetic, der flächige Ambientsounds "alter Schule" mit lässigen Zeitlupengrooves kombiniert. Insgesamt ein wirklich feiner Space Trip der süchtig macht, aber garantiert ohne schädliche Nebenwirkungen bleibt. Noch schöner hätte das Doppelpack höchstens als Mix-CD werden können, auf dass keine Pause den inneren Film im Kopf unterbrechen möge. --Christian Arndt

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