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Hitlers Frauen: Marlene Dietrich: Die Gegnerin

Hitlers Frauen: Marlene Dietrich - Die Gegnerin
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Von Zeit zu Zeit laufen im ZDF mehrteilige Dokumentationen über das Dritte Reich. Und der geneigte Zuschauer erkennt meist sofort, dass es sich dabei um eine Produktion aus dem quotenverwöhnten Hause Guido Knopp handelt. Doch was hat sich das junge Team um den promovierten Historiker aus Mainz diesmal als Untersuchungsobjekt herausgesucht? Einst waren es Hitlers Helfer und Hitlers Krieger, jetzt aber geht es um Hitlers Frauen. Abgesehen davon, dass dieser Titel dazu verleitet, mit dem Diktator aus Braunau eine Art "Polygamie" zu assoziieren -- die es natürlich nicht gegeben hat -- stehen hier ganz unterschiedliche Frauen im Zentrum des Interesses. Frauen, die in irgendeiner Form mit dem Nationalsozialismus verwoben waren, eine irgendwie geartete Rolle für Hitler und sein System spielten, ob sie nun als Anhängerin, Geliebte, Schauspielerin oder auch als Gegenerin in Erscheinung traten. Und so sind diese verschiedenen Persönlichkeiten, die sich weit über die damaligen Zeitgenossen hinaus in das öffentliche Bewusstsein eingeprägt haben, dazu geeignet, ein Panoptikum an Lebensläufen des Dritten Reiches abzubilden. Ein Panoptikum, das durch die detektivische Recherche der Mainzer so manche neue Info, aber auch manche neue Sichtweise auf die prominenten Frauen des Dritten Reiches bietet.
Im Teil Marlene Dietrich - Die Gegnerin geht es um den deutschen Filmstar der 30er-Jahre, dem man unumwunden das Attribut "Weltstar" zuschreiben kann. Und dennoch ist es nicht einfach, im Falle ihres wechselhaften Lebens und ihres sprunghaften Charakters zu einem gerechten Urteil zu kommen. Ihr Lieblingsregisseur, Josef von Sternberg, war Jude. Einige ihrer besten Filme bestritt sie mit anrüchigen Rollen (so im berühmten Blauen Engel) und die Welt der Schauspieler in Babelsberg am Ende der Goldenen Zwanziger glich für die Nationalsozialisten einem Sündenbabel.
Doch noch bevor die Nazis an die Macht gelangten, ergriff Marlene die einmalige Chance für einen deutschen Filmschauspieler und nahm ein Engagement in den USA an. Dort wurde sie zum gefeierten Star und drehte als betörender Vamp mit allem, was damals Rang und Namen hatte. Ihre deutsche Heimat ließ sie jedoch nie ganz los und die Trennung von Berlin machte ihr sehr zu schaffen. Ein Angebot des Propagandaministeriums (trotz ihrer so verschmähten Vergangenheit), endlich die "historische Rolle als Anführerin der deutschen Filmindustrie" wahrzunehmen, schlug sie jedoch entschieden aus. Ihre Entscheidung war endgültig und der von Hitler vom Zaun gebrochene Krieg ließ sie sogar aktiv in die amerikanische Truppenbetreuung eingreifen. In US-Uniform besuchte sie bei Kriegsende das zerstörte Berlin sowie ihre Mutter, die wenig später starb. Ihr Engagement für Amerika haben ihr viele nie verziehen und bereits die Ankündigung eines Deutschlandbesuches von Marlene Dietrich löste wahre Proteststürme aus. Zumindest ein Grab durfte sie in ihrer alten Heimat finden. --Lars Pappert
"Hitlers Frauen 6 - Marlene Dietrich" Kein anderer deutscher Filmstar wurde weltweit so geliebt, ja vergöttert wie Marlene Dietrich - und kein deutsher Weltstar wurde in der eigenen Heimat so geschmäht. Ihr erster Lieblings- regisseur war ein Jude, ihre anrüchigen Rollen standen im scharfen Gegensatz zum NS-Frauenidol. Dennoch ließ Hitler immer wieder lockere Angebote übermitteln: Als sich Marlene Dietrich von ihrem Entdecker Josef v. Sternberg trennte, spendete die Nazipresse hämischen Beifall und übermittelte die Bitte, die Dietrich möge endlich ihre "historische Rolle als Anführerin der deutschen Filmindustrie" übernehmen.
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