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Hitlers Frauen: Eva Braun: Die Freundin

Hitlers Frauen: Eva Braun - Die Freundin
  • Serie:Hitlers Frauen... und Marlene
  • Mitwirkende:keine Angaben
  • Regie:Stefan Brauburger, Oliver Halmburger
  • Vertrieb:Ufa Video
  • VÖ-Datum:02.07.2001
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Es ist noch gar nicht lange her, da lief im ZDF wieder einmal eine mehrteilige Doku über das Dritte Reich. Und der geneigte Zuschauer erkannte sofort, dass es sich dabei um eine Produktion aus dem quotenverwöhnten Hause Guido Knopp handelte. Doch was hat sich das junge Team um den promovierten Historiker aus Mainz diesmal als Untersuchungsobjekt herausgesucht? Einst waren es "Hitlers Helfer" und "Hitlers Krieger", jetzt aber geht es um "Hitlers Frauen". Abgesehen davon, dass dieser Titel dazu verleitet, mit dem Diktator aus Braunau eine Art "Polygamie" zu assoziieren -- die es nicht gegeben hat -- stehen hier ganz unterschiedliche Frauen im Zentrum des Interesses. Frauen, die in irgendeiner Form mit dem Nationalsozialismus verwoben waren, eine irgendwie geartete Rolle für Hitler und sein System spielten, ob sie nun als Anhängerin, Geliebte, Schauspielerin oder auch als Gegenerin in Erscheinung traten.

Und so sind diese verschiedenen Persönlichkeiten, die sich weit über die damaligen Zeitgenossen hinaus in das öffentliche Bewusstsein eingeprägt haben, dazu geeignet, ein Panoptikum an Lebensläufen des Dritten Reiches abzubilden. Ein Panoptikum, das durch die detektivische Recherchearbeit der Mainzer so manche neue Info, aber auch manche neue Sichtweise auf die prominenten Frauen des Dritten Reiches bietet.

Im Teil Eva Braun -- Die Freundin nähern wir uns derjenigen Frau an, zu der Hitler wohl über den längsten Zeitraum seines Lebens ein enges Verhältnis gehabt hatte. Als er sie 1929 im Fotoatelier seines Leibfotografen Hoffmann kennen lernte, war sie gerade 16 Jahre alt, doch ihr Leben sollte fortan durch den kommenden Diktator bestimmt werden. In das Bild des angeblich stets um Deutschland besorgten "Führers" passte für die NS-Propaganda allerdings keine Liebesbeziehung zu einer Frau, und so musste sich das "Privatleben" Hitlers und Eva Brauns im Verborgenen abspielen. Offiziell als "Privatsekretärin des Führers" tituliert, führte sie ein Schattendasein im Dunstkreis der Hitler-Entourage, doch die gesellschaftliche Anerkennung blieb ihr letztlich immer vorenthalten. Besonders die Heile-Welt-Szenerie am Berghof, in der sich Eva Braun während des Krieges zumeist aufhielt, eine Welt, die nichts von den Greueln des Systems erahnen ließ, macht das skurrile Verhältnis eines "einfachen Mädchens" zum Diktator Hitler deutlich, der sie gelegentlich als seine Geliebte aufsuchte.

Erst, als das Schicksal Deutschlands schon lange besiegelt war, die sowjetischen Soldaten nur noch wenige hundert Meter von den feuchten Kellerräumen der Reichskanzlei entfernt waren, heiratete das seltsame Paar, um sich wenige Stunden später gemeinsam zu töten. Eine -- wie auch immer geartete -- Liebe, die erst im Tod legitimiert wurde. --Lars Pappert
"Der Führer hat kein Privatleben", heißt die Parole der NS-Propaganda. Um das inszenierte Trugbild des allem Irdischen entrückten Diktators nicht zu stören, musste auch seine Freundin geheim bleiben. 1929 machte Eva Braun die Bekanntschaft, die ihr Leben verändern sollte, wurde Hitlers Geliebte. Später bekam sie ein Haus, teure Kleider, aber keinen Ehering. Offiziell firmierte sie als Privatsekretärin und bezog ein Gehalt aus der Parteikasse. Eva Braun verbrachte ihre Zeit vor allem mit Warten. Hitler diktierte von Anfang an die Spielregeln, bestimmte über Nähe und Distanz. Nach dem zweiten Selbstmordversuch holte Hitler sie zu sich auf den Berghof.

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