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Nürnberg: Im Namen der Menschlichkeit

Nürnberg - Im Namen der Menschlichkeit
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Die Prozesse der Alliierten gegen die Verantwortlichen für Krieg und Terror während des Zweiten Weltkrieges, sie stehen im Mittelpunkt dieser TV-Produktion, in der Alec Baldwin die Hauptrolle spielt. Baldwin ist in der Rolle Robert Jacksons zu sehen, einem US-Bundesrichter, der als Chef-Ankläger der Alliierten die so genannten Nürnberger Prozesse leitet.

Die Geschichte nimmt sich viel Zeit zu erklären, wie es überhaupt zu den Prozessen gekommen ist. Einen Prozess dieser Art hatte es zuvor noch nie gegeben. Mit Fingerspitzengefühl gelingt es dieser Verfilmung zu erklären, warum sich Großbritannien, die USA, Frankreich und die Sowjetunion, trotz widersprüchlicher, politischer Ansichten im Umgang mit den Kriegsverbrechern dazu entschlossen haben, einen rechtsstaatlichen Prozess durchzuführen. Dies gelingt vor allem über die Figur Robert Jacksons. Zwar klingen viele Monologe Baldwins, als seien sie aus einem Geschichtsbuch abgeschrieben worden, sie erfüllen jedoch ihren Zweck. Beeindruckend sind darüber hinaus jene Szenen, die das vom Krieg vollkommen zerstörte Nürnberg zeigen sowie jene Sequenzen, die in jenem deutschen Gefängnis spielen, in dem Offiziere und Politiker einsaßen und auf ihren Prozess warteten.

In diesem Zusammenhang wirkt ein Subplot -- dabei handelt es sich um eine außereheliche Affäre -- die Jackson mit seiner Sekretärin eingeht, vollkommen fehl am Platz. Offenbar sollte dieser Subplot dazu dienen deutlich zu machen, dass Jackson kein abgehobener Moralist ist, sondern ein normaler Mensch, der nicht davor gefeit ist, Fehler zu machen und sich auch von seinen Gefühlen leiten lässt. Dieses Ansinnen aber schlägt fehl, da die Geschichte, der relativ viel Platz eingeräumt wird, einfach nicht funktionieren will. Dies macht den Film letztendlich zu einer nur teilweise gelungenen Produktion. Daran ändert auch Brian Cox unheimliche, fast schon dämonische Darstellung von Hermann Göring nicht, den er als einen brillanten Manipulator darstellt. In der Rolle von Hitlers Architekten, Albert Speer, ist übrigens Herbert Knaup zu sehen! --Robert J. McNamara
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird US-Richter Robert Jackson im Mai 1945 zum Chef der Anklagebehörde eines bis dahin einmaligen Prozesses. In Nürnberg werden NS-Größen wie Hermann Göring, Albert Speer und Rudolf Heß für Angriffskriege und organisierte Massenvernichtung zur Rechenschaft gezogen. Elf Monate lang lauscht das Publikum fassungslos Augenzeugenberichten und den Aussagen der 24 Angeklagten. Am 1. Oktober 1946 wird das Urteil verkündet. Die spannenden Ereignisse des historischen Prozesses werden aus der Sicht des Chefanklägers Robert Jackson und des Reichsmarschalls Hermann Göring dargelegt. Die aufwendige 15 Mio. Dollar-Produktion wurde für vier Emmy Awards und zwei Golden Globes nominiert - u.a. für die Beste Fernsehproduktion und für Brain Cox als Bester Nebendarsteller.

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