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United
- Serie:Deutschland sucht den Superstar
- Vertrieb:Hansa (Sony Music)
- VÖ-Datum:10.02.2003
- Sprache:Deutsch
- € 16,99
- ab € 1,13**
- Listenpreis: € 24,30
Keine Frage -- wer es beim Quotenereignis Deutschland sucht den Superstar unter die letzten zehn schafft, muss musikalisch einiges auf der Pfanne haben. Beweis gefällig? Man nehme das gemeinsame Kandidatenalbum United.
Um den entscheidenden Punkt vorwegzunehmen: Die Scheibe ist gelungen. Da trifft eine ansprechende Mischung aus eingängigen Popsongs auf die obligatorischen "großen" (und selbstredend entsprechend "groß" produzierten) Hymnen; eine Mixtur, die sich bei der Besetzung natürlich beinahe aufdrängt. Neben den Tracks mit der gesamten Crew, wie etwa dem vorab veröffentlichten Opener "We Have A Dream", sind es vor allem die persönlichen Songs, die überzeugen. Alexander beweist beispielsweise bei "Today, Tonight, Tomorrow", dass er in jeder Boygroup dieser Welt mithalten könnte. Und Daniel K. macht uns den "Superman", der ans Licht bringt, was sowieso jeder weiß: Er ist nicht der größte Sänger unter der Sonne, aber ein begnadeter Entertainer. Wenn man das Ziel hat, seinen Fans ein Lächeln zu schenken, dann hat Daniel dieses Ziel erreicht.
Überhaupt gilt das für das gesamte Album: Es unterhält, weil es Assoziationen zu der TV-Show weckt, weil es schlicht und einfach gut produzierte Pop-Musik enthält. Auch Juror und Hauptproduzent Dieter Bohlen hat also den erwartet guten Job gemacht. Viel mehr ist da nicht, aber viel mehr muss da ja auch nicht sein. Wenn man United einen Makel anlasten kann, dann ist es das Fehlen der vorzeitig ausgestiegenen Judith, die in der Show für die Gänsehaut zuständig war, die man auf dem Album ein wenig vermisst. Aber man kann eben nicht alles haben. --Tobias Wessels