Heidi: Spielfilm 2: Heidi geht nach Frankfurt

Universum Film Heidi geht nach Frankfurt, USK/FSK: oA VÖ-Datum: 04.06.07
Die kleine Heidi lebt bei ihrem Großvater auf der Alm in den Schweizer Bergen und ist ein richtiges Naturkind. Eines Tages taucht ihre Tante Dete, die sie einst hierher gebracht hatte, wieder auf und will das Kind mit nach Frankfurt nehmen. Schweren Herzen lässt der Großvater sie ziehen. In Frankfurt soll Heidi der kranken Clara, die im Rollstuhl sitzt, Gesellschaft leisten. Die beiden Mädchen freunden sich schnell miteinander an. Doch selbst ihre Freundschaft zu Clara lässt Heidi im Hause Sesemann nicht heimisch werden. Zu sehr vermisst sie ihre geliebten Berge. Und da ist auch noch die gestrenge Hausdame Fräulein Rottenmeier, der Heidi einfach nichts recht machen kann.

Heidi geht nach Frankfurt ist der zweite von insgesamt drei Spielfilmen, die aus den insgesamt 52 Episoden der japanischen Zeichentrickserie von 1974 zusammen geschnitten worden sind. 1977 erstmals in Deutschland ausgestrahlt, zählt die Serie längst zu den unumstößlichen Klassikern der Fernsehgeschichte. Inzwischen stimmen Kinder und Eltern gleichermaßen mit ein, wenn es heißt: „Heidi, Heidi, Deine Welt sind die Berge.“ Die liebevoll erzählten Geschichten, die auf dem berühmten Kinderbuchklassiker der Schweizerin Johanna Spyri beruhen, sind zeitlos und leben von Heidis erfrischender Natürlichkeit und ihren aufregenden Erlebnissen in der Schweizer Bergwelt. Der Spielfilm dauert knapp 100 Minuten und ist ohne Altersbeschränkung frei gegeben. Da jüngere Kinder jedoch Probleme haben dürften, den inhaltlichen Zusammenhängen zu folgen, ist der Heidi-Film daher uneingeschränkt erst für kleine und große Heidi-Fans ab vier Jahren zu empfehlen. -- Birgit Schwenger
Heidi verlässt ihre geliebte Alm und zieht nach Frankfurt, wo sie in Klara eine neue gute Freundin findet.
Tante Dete will, dass Heidi den Großvater auf der Alm verlässt und mit ihr nach Frankfurt geht. Dort soll sie bei der Familie Sesemann wohnen und der gelähmten Tochter Klara Gesellschaft leisten. Auf diese Weise würde Heidi eine hervorragende Erziehung genießen und bei einer der reichsten Familien Frankfurts aufwachsen. Tante Dete sieht also für Heidi eine rosige Zukunft in der Stadt.
Bei Heidi und ihrem Großvater stößt diese Idee allerdings nicht auf Begeisterung, und auch Peter und seine Großmutter lassen Heidi nur sehr ungern gehen. Nach langem Zureden und vielen Versprechungen Tante Detes verlässt Heidi schließlich schweren Herzens ihre geliebte Bergwelt und fährt mit ihrer Tante nach Frankfurt.