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Nomaden der Lüfte: Das Geheimnis der Zugvögel

- Serie:Der Zug der Vögel
- Mitwirkende:Michel Debats
- Regie:Jacques Perrin, Jacques Cluzaud
- Vertrieb:STUDIOCANAL
- Sprache:Deutsch
- € 7,51
- ab € 9,-**
- Listenpreis: € 100,-
Kaum ein Kommentar unterbricht die häufig atemberaubend schönen Bilder, nur einige eingeblendete Hinweise auf die Vogelarten und die enormen Strecken, die sie zurücklegen, dienen als Erläuterung. Sonst werden die Aufnahmen allein von Naturgeräuschen und einer eindringlichen, auf sie abgestimmten Musik begleitet. Faszinierende Bilder bleiben im Gedächtnis haften: Ein winziger Kolibri wagt sich auf das weite Meer hinaus; Störche landen in sengender Sonne auf endlosen, gelborange strahlenden Sanddünen mitten in der Wüste; Gänse fliegen über rot gefärbte, herbstliche Wälder; elegante Kraniche laufen durch eine bunt blühende Wiese; Albatrosse segeln ohne mit den Flügeln zu schlagen dicht über das azurblaue Meer. Der Film bietet jedoch keineswegs nur idyllische Szenen: So wird mehrfach gezeigt, wie die größeren Vögel die kleineren jagen und töten. Auch die wenig erfreulichen Einwirkungen des Menschen, sei es als Jäger oder als Umweltverschmutzer, spart der Film nicht aus. Es werden aber auch zwei kleine, herzerwärmende Begegnungen zwischen Vögeln und Menschen eingeflochten, die ganz ohne Worte auskommen.
Der Zuschauer bleibt am Ende von der Bilderflut überwältigt zurück. Manchmal hätte man sich etwas weniger rasch aufeinander folgende Schnitte gewünscht, um einzelne Szenen länger genießen zu können. Da bleibt einem eigentlich nur eines übrig: zurückspulen und noch einmal ansehen! --Elke Wolter
Dem Lauf der Jahreszeiten folgend, zeigt "Nomaden der Lüfte" Zugvögel auf ihrer Reise von einem Breitengrad zum nächsten. Auf ihren Wegen müssen sie eine Vielzahl von Gefahren überwinden, die jeden Flug zum letzten machen können: das Wetter, die endlosen Weiten der Ozeane, riesige Bergmassive, glühende Wüsten und Raubtiere aller Art. Zum Frühlingsanfang beginnt das Abenteuer. Über atemberaubende Landschaften geht die Reise der Vögel und der Kamera, die so dicht an ihnen dran ist, als würde sie mit ihnen fliegen, bis der Planet einmal von Pol zu Pol umrundet ist...