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Krieg der Welten 1: Die Invasion

- Serie:Krieg der Welten
- Mitwirkende:Jared Martin, Lynda Mason Green, Philip Akin, Richard Chaves
- Regie:Collin Chilvers
- Vertrieb:CIC Video/Paramount Home Ent.
- VÖ-Datum:01.10.2000
- Sprache:Deutsch
- ab € 193,03**
- Listenpreis: € 16,99
Die Prämisse dieser Serie ist nicht einmal wirklich schlecht: Was wäre, wenn es 1953 wirklich einen Angriff auf die Erde gegeben hätte, so wie im Film gezeigt? Diesem Angriff, man erinnere sich, hatten die Menschen nichts entgegen zu setzen. Der Sieg der Menschen war vielmehr ein Zufallsprodukt: Die Außerirdischen infizierten sich mit dem Masern-Erreger, der eine für sie todbringende Seuche auslöste.
Doch schon die Grundidee der Serie will nicht wirklich zünden: Wenn es 1953 einen gigantischen Angriff auf die Erde gegeben hat -- warum zweifeln dann beispielsweise einige Militärs die Existenz von Außerirdischen an? Okay, es gab da mal diesen Angriff. Aber die Ufos stehen nutzlose in irgendwelchen Hallen herum. Und die Außerirdischen werden in Fässern auf einer Giftmüllkippe gelagert.
Genau diese Giftmüllkippe der US-Army wird zu Beginn der Serie von Terroristen überfallen. Warum -- das wird nie geklärt. Der Überfall geht daneben und statt der Welt ihre Ziele zu offenbaren, erwecken sie die gar nicht toten, sondern nur im Koma liegenden Außerirdischen zu neuem Leben. Und was wollen diese Außerirdischen? Genau: die Erde überfallen. Dabei gehen sie diesmal viel intelligenter vor. Sie kommen nicht mit Raumschiffen, sondern sie können menschliche Körper übernehmen und somit die Gesellschaft infiltrieren (warum haben sie das eigentlich nicht im ersten Spielfilm schon so gemacht?). Zum Glück gibt es den unkonventionellen Wissenschaftler Harrison Blackwood (Jared Martin), der sich den Außerirdischen in den Weg stellt und zusammen mit seiner Kollegin Suzanne (Lynda Mason Green) sowie dem Offizier Ironhorse (Richard Chaves) alles daran setzt, den Plan der Außerirdischen zu vereiteln. Dafür müssen sie in dieser ersten Doppel-Episode schließlich in ein Militärhangar einbrechen, in dem drei Ufos lagern, derer sich die Außerirdischen bedienen wollen.
Im Science-Fiction TV-Guide 97/98 lautet das Urteil: eine "Invasion im Aldi-Format". Natürlich hätte es Mittel und Wege gegeben, die an den Haaren herbeigezogene Geschichte vergessen zu machen. Eine tolle Ausstattung und Effekte sowie gute Schauspieler können vieles kaschieren. Leider aber ist Krieg der Welten ein typisches Produkt der 80er Jahre.
Einen Nachtrag gibt es übrigens noch: Für eine TV-Serie ist Krieg der Welten überraschend hart! Selbst diese Härten aber können den deutschen Splatterfan nicht erfreuen. Aus der auf Video ab 16 veröffentlichten Fassung wurden diese Szenen herausgeschnitten. --Christian Lukas
Terroristen stürmen einen Armeestützpunkt. Bei einer Explosion wird dabei Radioaktivität frei, die auf verhängnisvolle Weise außerirdische Wesen aus ihrem bakteriologischen Gefängnis befreit. Diese sehr intelligenten Wesen bereiten nun systematisch eine Erdinvasion vor. Harrison Blackwood (Jared Martin), mit Leib und Seele Wissenschaftler, glaubt, als er ihre Signalwellen ortet, endlich den Nachweis für die Existenz fremder Lebensformen zu haben. Die attraktive Mikrobiologin Suzanne (Lynda Mason Green) begleitet ihn zu dem verwüsteten Army-Areal, wo bereits Untersuchungen durchgeführt werden. Die Begeisterung der beiden Forscher schlägt in kaltes Grauen um, als sie feststellen, dass die Menschheit in höchster Gefahr schwebt... Ein Science-Fiction-Thriller, der atemlose Spannung garantiert!