Fernweh: Kanada

"Yukon-Territory - Endlose Wälder, einsame Seen und die Träume der Goldgräber"
Yukon, Klondike, Kanada: allein die Namen klingen schon nach Wildnis, nach Abenteuer, nach Freiheit. Und das alles findet der Urlauber dort auch vor. In einem Land, das um ein Viertel größer als Deutschland ist und gerade mal soviel Einwohner hat wie eine deutsche Kleinstadt: 30 000. Kanadas Norden ist kaum angekratzt von der Zivilisation, es ist eines der letzten Naturparadiese der Erde und nach wie vor das Reich der Bären, Elche und Lachse. Fernweh war im Yukon Territory mit Wasserflugzeug und Geländewagen unterwegs auf den Spuren der Goldgräber, besuchte verwitterte alte Städte, die einst als "Paris des Nordens" galten und machte Feuer vor der hölzernen Lodge am einsam gelegenen Waldsee.

"Kanada - Mit der Nostalgiebahn zu Büffeln und Bären"
Der "Royal Bedroom", in dem Queen Mum einst ihr Haupt bettete, ist noch ebenso im Original erhalten wie der Lieblingsraum von Winston Churchill während seiner Fahrt zur Quebec-Konferenz 1943. Und als Bill Gates, der reichste Mann der Welt, einmal ganz für sich sein wollte, unverkabelt und unvernetzt, allein mit der Natur, da wählte auch er jene Herberge auf Schienen, die als "Canadian Pazific Railway" einst die Ostküste Amerikas mit der Westküste verband. Heute fährt der nostalgische Luxuszug auch durch die unberührte Natur des Banff Nationalparks, vorbei an schneegekrönten Gipfeln und blitzsauberen Seen, zu den Schwarzfußindianern und in die Pionierzeit des Goldrausches. Ein unvergessliches Eisenbahnerlebnis im Land der Büffel und Bären.