Fernweh: Vietnam / Kambodscha

"Vietnam - Schwimmende Märkte, trubelige städte und traumhafte Seebäder"
Reis gilt als das weiße Gold Vietnams. Kein Wunder also, dass Menschen, die knietief im riesigen Reisfeldern stehen, zum vertrauten Bild des ostasiatischen Landes gehören. Ebenso wie die schwimmenden Dörfer und Märkte im Mekong-Delta, diesem unüberschaubaren Labyrinth aus Wasserstraßen. Was früher während der für das Land verheerenden Indochina-Kriege als perfektes Versteck für die Vietcong galt, strahlt heute Frieden und Lebenslust aus. Zauberhaftes Urlaubsflair entwickelt sich am kilometerlangen Sandstrand von Nha Trang mit seiner vorgelagerten paradiesischen Inselwelt, den Aufbruch des Landes dokumentiert das pulsierende Leben in Vietnams Hauptstadt Hanoi.

"Kambodscha - Der größte Tempel der Welt, ein schwimmendes Dorf und die Wunden eines unseligen Krieges"
Wer nach Kambodschah reist, kommt an Angkor What nicht vorbei - meist fährt er sogar wegen der größten und imposantesten Tempelanlage dorthin. Doch Kambodscha, eines der ärmsten Länder der Welt, bietet darüber hinaus einen Reichtum an Schönheiten, wie kaum ein anderes ostasiatisches Land. Den Tonle Sap-See mit seinen schwimmenden Dörfern zum Beispiel oder den Mekong, mit seinem weitverzweigten Delta, der den Kambodschanern als Quelle des Lebens dient, der Trinkwasser und Nahrung bietet und die Reisfelder speist. Kambodscha, ein Land, das nocht immer im Wiederaufbau begriffen ist: Auch nach Jahren der Schreckensherrschaft der Roten Khmer sind deren Spuren noch vielerorts zu sehen.