Fernweh: Chilenische Schweiz / Patagonien

"Chilenische Schweiz - Vulkane, Regenwald und viel schwäbischer Fleiß"
Es war einmal undurchdringlicher Urwald. Und vielleicht wäre er es immer noch, wären nicht Mitte des 19. Jahrhunderts die deutschen Einwanderer gekommen. Der Ruf vom "fleißigen Deutschen" war ihnen vorausgeeilt und veranlasste die chilenische Regierung, ihnen großzügig Land zu schenken. Die Einwanderer packten an und machten aus dem Urwald blühende Landschaften, die heute als "Chilenische Schweiz" Urlauber aus aller Welt anlocken. in einer der lieblichsten Regionen Chiles, mit Seen, Bergen und Wäldern und mit vielen schwäbischen Tugenden: So finden sich mitten auf dem südamerikanischen Kontinent Orte, die an deutscher Beschaulichkeit sogar hierzulande ihresgleichen suchen...

"Patagonien - Urzeitliches Land im Reich des Kondors"
Gewaltig, ehrwürdig und urzeitlich - so präsentiert sich Patagonien im äußersten Süden Chiles. Ein Land, so einsam, dass den Reisenden ein Glücksgefühl befällt, wenn irgendwo im den Weiten eine Hütte auftaucht, in der ein Gaucho wohnt. Die Cowboys des Südens sind die einzigen Menschen in diesem vergessenen und doch so faszinierenden Land. Ebenso urweltlich präsentiert sich die Natur auch in dem Labyrinth von Fjorden und Inseln, das die Gletscher auf ihrem Rückzug hinterlassen haben. nur mit einem kleinen Schlauchboot läßt sich diese fast surreale Welt aus Eis erkunden. Das Kontrastprogramm zu diesen Ausflügen in die Urzeit der Erde bildet Chiles Hauptstadt Santiago. Eine trendige Stadt, umgeben von Weinbergen und ausgestattet mit einem mediterranen Klima.