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500 Nations: Die Geschichte der Indianer 2: Aufstieg und Fall der Azteken

500 Nations - Die Geschichte der Indianer 2: Aufstieg und Fall der Azteken
  • Serie:500 Nations
  • Mitwirkende:Kevin Costner, Jim Wilson
  • Regie:Jack Leustig
  • Vertrieb:Warner Home Video
  • VÖ-Datum:19.10.1995
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Als Kevin Costner seinen später vielfach Oscar-prämierten Film Der mit dem Wolf tanzt drehte, entstand in ihm der Wunsch, eine umfassende Dokumentation über die indianischen Völker Nordamerikas zu produzieren. Denn bei Ankunft der Weißen im 16. Jahrhundert herrschte bereits eine große kulturelle Vielfalt auf dem Kontinent, den sich etwa 500 indianische Stämme teilten.

Als Ergebnis monatelanger, aufwändiger Recherchen entstand eine überaus spannende, achtteilige Dokumentationsreihe, die wichtige Ereignisse und Schauplätze der indianischen Geschichte faktenreich und unterhaltsam darstellt. Besonders beeindruckend sind die vor allem in den ersten beiden Folgen häufig verwendeten Computergrafiken, mittels derer längst untergegangene Städte und Dörfer lebensecht vor dem Auge des Zuschauers wiedererstehen.

Costner, der zu jeder Folge eine Einleitung spricht, wollte mit dieser Dokumentationsreihe erreichen, dass die Kultur der Indianer endlich von seinen Landsleuten respektiert wird. Dieses ehrenvolle Vorhaben verleitete ihn bzw. Regisseur Jack Leustig jedoch manchmal dazu, die Indianer zu sehr als "edle Wilde" zu idealisieren. Trotz dieses kleinen Mangels ist 500 Nations die beste und ausführlichste Dokumentation, die momentan auf Video zur Geschichte der Indianer vorliegt.

Die zweite Folge widmet sich der mittelamerikanischen Hochkultur der Azteken. Diese, ein erst um 1300 in das Tal von Mexiko eingewandertes Nomadenvolk, wurden lange Zeit von den ihnen kulturell überlegenen Bewohnern der dortigen Stadtstaaten als Barbaren verachtet. Doch im 15. Jahrhundert gelang es ihnen, alle angrenzenden Gebiete zu unterwerfen. Nun erwiesen sich die Azteken als grausame Unterdrücker, weshalb viele der Unterworfenen die 1519 ankommenden Spanier als ihre Befreier begrüßten und sie in ihrem Kampf gegen die Azteken unterstützten. Nur deshalb und weil die Indianer von den europäischen Seuchen hinweggerafft wurden, konnte den Spaniern die Eroberung des kriegerischen Aztekenvolkes so rasch gelingen.

Die Ankunft von Cortez, sein Aufenthalt in Tenochtitlán, Gefangennahme und Ermordung des Herrschers Motecuzoma, der Aufstand der Azteken gegen die Spanier und deren endgültiger Sieg werden ausführlich und sehr spannend geschildert, häufig anhand von Augenzeugenberichten und illustriert von größtenteils historischen Zeichnungen. Per Computergrafik erstellte Rekonstruktionen lassen die ehemalige Pracht der Azteken-Hauptstadt Tenochtitlán, sowie des älteren Teotihuacán, das bei Ankunft der Europäer bereits seit Jahrhunderten verlassen war, wenigstens teilweise erahnen. --Yvonne Engel

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