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500 Nations: Die Geschichte der Indianer 4: Häuptling Metacom führt Krieg

500 Nations - Die Geschichte der Indianer 4: Häuptling Metacom führt Krieg
  • Serie:500 Nations
  • Mitwirkende:Kevin Costner, Jim Wilson
  • Regie:Jack Leustig
  • Vertrieb:Warner Home Video
  • VÖ-Datum:19.10.1995
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Als Kevin Costner seinen später vielfach Oscar-prämierten Film Der mit dem Wolf tanzt drehte, entstand in ihm der Wunsch, eine umfassende Dokumentation über die indianischen Völker Nordamerikas zu produzieren. Denn bei Ankunft der Weißen im 16. Jahrhundert herrschte bereits eine große kulturelle Vielfalt auf dem Kontinent, den sich etwa 500 indianische Stämme teilten.

Als Ergebnis monatelanger, aufwändiger Recherchen entstand eine überaus spannende, achtteilige Dokumentationsreihe, die wichtige Ereignisse und Schauplätze der indianischen Geschichte faktenreich und unterhaltsam darstellt. Besonders beeindruckend sind die vor allem in den ersten beiden Folgen häufig verwendeten Computergrafiken, mittels derer längst untergegangene Städte und Dörfer lebensecht vor dem Auge des Zuschauers wiedererstehen.

Costner, der zu jeder Folge eine Einleitung spricht, wollte mit dieser Dokumentationsreihe erreichen, dass die Kultur der Indianer endlich von seinen Landsleuten respektiert wird. Dieses ehrenvolle Vorhaben verleitete ihn bzw. Regisseur Jack Leustig jedoch manchmal dazu, die Indianer zu sehr als "edle Wilde" zu idealisieren. Trotz dieses kleinen Mangels ist 500 Nations die beste und ausführlichste Dokumentation, die momentan auf Video zur Geschichte der Indianer vorliegt.

Die vierte Folge beginnt mit einer spannenden, aber auch traurigen Erzählung von der ersten Begegnung der Engländer mit den Inuit auf Baffinland im Jahre 1576. In diesem Jahr segelte der Brite Martin Frobisher nach Nordamerika, wo ihn die Inuit freundlich in ihren Kajaks begrüßten. Doch sollte es zu einem Mißverständnis kommen und der Kontakt endete für einige Inuit tödlich.

Im Folgenden wird die Gründung der ersten dauerhaften britischen Kolonie in der neuen Welt, Jamestown in Virginia, geschildert. Schnell gerieten die Siedler in Konflikt mit den dort lebenden Indianern, die in der Powhatan-Konföderation zusammengeschlossen waren. In Jamestown spielte sich auch die berühmte Geschichte um die Indianerprinzessin Pocahontas ab.

Scheinbar besser schien lange Zeit die Begegnung der Pilgerväter der Mayflower mit dem Volk der Wampanoag zu verlaufen. Die Indianer halfen auch diesmal den Europäern, in einer ihnen ungewohnten Umwelt zu überleben. Doch als immer mehr Menschen aus England kamen und den Indianern nicht nur ihr Land wegnahmen, sondern auch ihre Kultur unterdrückten, begann auch hier der Kampf, der mit der Niederlage der Indianer endete. --Yvonne Engel

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