Hellsing Vol. 1: im Sammelschuber

Hellsing, die Saga "Vom-Vampir-zum-Jäger", schuldet sowohl dem Original als auch dem Remake von Vampire Hunter D. eine Menge. In Großbritannien greifen mittels eines in ihrem Nacken implantierten Chips künstlich geschaffene Vampire Menschen an. Sie zu erledigen ist Job des "Königlichen Ordens Gläubiger Ritter", angeführt vom frostigen (und augenscheinlich weiblichen) Sir Integra Hellsinger. Ihr Topagent Alucard zerstört einen Vampir und verwandelt die Polizistin Victoria in einen abhängigen Dienstvampir.
Die völlig übertriebene Story verletzt die Regeln der klassischen Legende: Vampire tragen Kreuze, betreten Kirchen und treten sogar als Priester auf. Hellsingers Todfeind ist die "Vatikanische Ischariot-Organisation". Die Animation ist sehr statisch, der Zeichenstil wechselt von Charakter zu Charakter. Trotz teils grotesker Bildwelten, abgekupfert aus Night of the Living Dead, ist das Ergebnis nicht wirklich Furcht erregend. Die Serie leidet an wenig entwickelten Charakteren, einem skizzenhaften Plot, einem Übermaß an Gewalt und schwachen Dialogen. --Charles Solomon
In der Dunkelheit droht ein Krieg auszubrechen, in dem die gesamte Menschheit als Schachfigur missbraucht wird.

Zur Verteidigung der Welt der Sterblichen, rüstet sich im Verborgenen die Hellsing-Organisation zum Kampf - und die ist schon bald gezwungen, ihre ultimative Waffe einzusetzen:

Nur der einzelgängerische Vampir Alucard kann es mit den angreifenden Horden seiner künstlich gezüchteten Artgenossen aufnehmen...

Volume 1:
Order 0: Briefing
Order 1: The Undead
Order 2: Club M