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Geheimnisvolle Orte: Vol. 2: Das russische Potsdam - Klein-Moskau in Karlshorst

Geheimnisvolle Orte, Vol. 2: Das russische Potsdam - Klein-Moskau in Karlshorst
  • Serie:Geheimnisvolle Orte
  • Mitwirkende:Various
  • Regie:Christian Klemke
  • Vertrieb:Icestorm Distribution GmbH
  • VÖ-Datum:22.10.2012
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
DVD
Das russische Potsdam
Breite Blechtore mit Rotem Stern, Betonsperren, Stacheldraht, grün überstrichene Backsteinmauern, abgeriegelte Straßen, Wachposten - so zeigte sich die Außenansicht der großen sowjetischen Kasernenareale, der KGB Dienststellen, Offizierswohnheime und Kommandanturen in der alten Garnisonsstadt Potsdam. Wohngebiete in Neubabelsberg und der Nauener Vorstadt waren reine Sperrgebiete, die einstigen preußischen Kasernen voll belegt mit Truppen der Roten Armee. Eine eigene sowjetische Welt existierte inmitten von Potsdam. In der Potsdamer Leistikowstraße hatte der sowjetische Geheimdienst ein Wohnhaus zu einem Gefängnis umgebaut. Stalin war für zwei Wochen dort und auch der Geheimdienstchef Lawrenti Berija, der Militärgouverneur Marschall Schukow lenkte von Potsdam aus die Geschicke seiner Besatzungszone. Ein NKWD General Serow, den man Iwan den Schrecklichen nannte, errichtete sein Terrorregime in Ostdeutschland nach sowjetischem Vorbild. Stasi Chef Mielke schaute besuchsweise vorbei. Sie hatten sich eingerichtet auf sehr lange Zeit. Was hinter den Mauern geschah, blieb den meisten Deutschen unbekannt. Und ein ungutes Gefühl kam auf, musste man sich diesen Sperrzonen nähern. Als dann 1994 die Tore geöffnet wurden, war es den Potsdamern wie ein "zweiter Mauerfall". Nur waren die Bewohner jener "Sowjetwelt" bereits verschwunden, zurückgeschickt in die Heimat und in eine ungewisse Zukunft. Die Potsdamer und die Russen - von tiefem Misstrauen und echten Freundschaften, von Nebeneinander und Miteinander, von fetter Beute und uneigennütziger Hilfe, von der Euphorie des Sieges 1945 und der Depression des Abzugs 1994 erzählen Russen und Deutsche in der Dokumentation über diese geheimnisumwitterten Orte in der Stadt Potsdam.

Klein-Moskau in Karlshorst
Berlin-Karlshorst, das ist zum einen das "Zehlendorf des Ostens": mondäne Villen, grüne Alleen, ein gehobenes Wohngebiet. "Karlshorst", dies steht aber vor allem für die...
Das russische Potsdam Breite Blechtore mit Rotem Stern, Betonsperren, Stacheldraht, grün überstrichene Backsteinmauern, abgeriegelte Straßen, Wachposten so zeigte sich die Außenansicht der großen sowjetischen Kasernenareale, der KGB Dienststellen, Offizierswohnheime und Kommandanturen in der alten Garnisonsstadt Potsdam. Wohngebiete in Neubabelsberg und der Nauener Vorstadt waren reine Sperrgebiete, die einstigen preußischen Kasernen voll belegt mit Truppen der Roten Armee. Eine eigene sowjetische Welt existierte inmitten von Potsdam. In der Potsdamer Leistikowstraße hatte der sowjetische Geheimdienst ein Wohnhaus zu einem Gefängnis umgebaut. Stalin war für zwei Wochen dort und auch der Geheimdienstchef Lawrenti Berija, der Militärgouverneur Marschall Schukow lenkte von Potsdam aus die Geschicke seiner Besatzungszone. Ein NKWD General Serow, den man Iwan den Schrecklichen nannte, errichtete sein Terrorregime in Ostdeutschland nach sowjetischem Vorbild. Stasi Chef Mielke schaute besuchsweise vorbei. Sie hatten sich eingerichtet auf sehr lange Zeit. Was hinter den Mauern geschah, blieb den meisten Deutschen unbekannt. Und ein ungutes Gefühl kam auf, musste man sich diesen Sperrzonen nähern. Als dann 1994 die Tore geöffnet wurden, war es den Potsdamern wie ein "zweiter Mauerfall". Nur waren die Bewohner jener "Sowjetwelt" bereits verschwunden, zurückgeschickt in die Heimat und in eine ungewisse Zukunft.Die Potsdamer und die Russen - von tiefem Misstrauen und echten Freundschaften, von Nebeneinander und Miteinander, von fetter Beute und uneigennütziger Hilfe, von der Euphorie des Sieges 1945 und der Depression des Abzugs 1994 erzählen Russen und Deutsche in der Dokumentation über diese geheimnisumwitterten Orte in der Stadt Potsdam. Klein-Moskau in Karlshorst Berlin-Karlshorst, das ist zum einen das "Zehlendorf des Ostens": mondäne Villen, grüne Alleen, ein gehobenes Wohngebiet. "Karlshorst", dies steht aber vor allem für die Kapitulation des Dritten Reiches im Mai 1945 und für die sowjetische Garnison in Berlin in den fast 50 Jahren danach. "Karlowka" nannten die sowjetischen Bewohner das Sperrgebiet, Karlshorst lässt sich mit russischer Zunge eben nicht so leicht aussprechen.Ein Großteil von Karlshorst war ein regelrechtes Sperrgebiet. Von hier aus wurde die SBZ, die Sowjetische Besatzungszone, beherrscht, später die Machthaber in der DDR kontrolliert. Der sowjetische Geheimdienst KGB hatte hier seine Deutschland-Zentrale. Der Berliner Stadtteil war für Deutsche ohne Propusk, ohne Erlaubnis, für Jahre nicht zu betreten.Der Film erzählt Geschichten aus dem Kalten Krieg und Geschichten von Menschen "jenseits des Zaunes" in Karlshorst. Deutsche und Russen erinnern sich. Hochrangige KGB-Offiziere sprechen zum ersten Mal im deutschen Fernsehen. Mit der Wiedervereinigung wurde das "Klein-Moskau in Karlshorst" obsolet. Heute erinnern nur noch das Kapitulationsmuseum und verfallene Gebäude an den langen Nachkrieg in Berlin. Bonus - Geheimnisvolle Orte im Miniformat (ca. 3 Min. 15 Sek.)Die russische Botschaft, Das Haus des Rundfunks, Hohenlychen, Checkpoint Charlie, Die Inseln von Berlin
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