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Ruhrgebiet-Box (Rote Erde/Rote Erde II/Die Pawlaks)

- Serie:Rote Erde
- Medium:11 DVDs
- Vertrieb:Euro Video
- VÖ-Datum:26.11.2008
- Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
- ab € 41,24**
- Listenpreis: € 136,79
DIE PAWLAKS – EINE GESCHICHTE AUS DEM RUHRGEBIET Man schreibt das Jahr 1882. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung und die enorme Nachfrage nach Kohle finden die großen Industrieunternehmen im Ruhrgebiet nicht mehr genügend Arbeitskräfte. Die Bergleute vor Ort streiken für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Gustav Bollkamp, Obersteiger auf der Zeche „Morgenrot“ in Westfalen reist nach Masuren, um mit verführerischen Versprechungen die Tagelöhner von den östlichen Feldern als Bergarbeiter in die westlichen Bergwerke zu locken. Auch die Pawlaks gehören zu den zahlreichen masurischen Tagelöhnerfamilien, die von ihrem Gutsherren ausgebeutet werden und aus wirtschaftlicher Not zum Abwandern gezwungen sind. Vater Pawlak (Hannes Kaetner) erträgt die ausweglose Situation in Masuren nicht mehr und entschließt sich, sein Glück in Amerika zu versuchen. Von nun an gerät die Familie Pawlak zunehmend in Bedrängnis: Karl (Dietrich Adam), der älteste Sohn der Familie, muss fliehen, nachdem er den Gutsherrn tätlich angegriffen hat. Gejagt von dessen Schergen, heuert er zusammen mit über 70 weiteren Masuren in der Zeche „Morgenrot“ an. Doch die Hoffnung auf eine bessere Zukunft im Ruhrpott erfüllt sich nicht. Den möglichen neuen Streikbrechern wird bereits am Bahnhof ein Empfang voller Hass und Übergriffe bereitet... ROTE ERDE Der Ruhrpott. Der „Goldene Westen“. Wir schreiben das Jahr 1887, die Gründerzeit. Bruno Kruska (Claude-Oliver Rudolph) kommt als 15-Jähriger aus Masuren ins Ruhrgebiet, um als Bergmann in der Zeche „Siegfried“ schnelles Geld zu verdienen. An seinem ersten Einsatzort am Leseband lernt er Pauline Boetzkes (Vera Lippisch) kennen, deren Vater Friedrich (Horst Christian Beckmann) und Bruder Karl (Dominic Raacke) ebenfalls Kumpel sind und als Hauer bzw. Hilfshauer arbeiten. Bruno wird Schlepper und darf erstmals unter Tage. Die Arbeiter, deren Siedlung „Eintracht“ heißt und zu denen auch der Hauer Otto Schablowski (Ralf Richter) gehört, gründen eine sozialdemokratische Organisation, müssen sie wegen der Sozialistengesetze jedoch als Gesangsverein tarnen. Gemeinsam kämpfen sie um mehr Lohn, kürzere Arbeitszeiten und bessere Bedingungen und rufen zum Streik auf. Bruno verliebt sich in Pauline und gesteht es ihrem Vater, als die beiden unter Tage vorübergehend verschüttet werden. Dennoch kommen Bruno und Pauline noch nicht zusammen. Stattdessen zieht Bruno bei Erna Stanek (Karin Neuhäuser) ein. Der Reviersteiger Rewandowski (Walter Renneisen) verlobt sich mit Sylvia von Kampen (Sunnyi Melles), der Tochter eines Stahlwerkbesitzers, und die beiden heiraten später. Bruno wird eingezogen und kehrt nach zwei Jahren in die Siedlung zurück, und endlich werden Pauline und er ein Paar. Erna und Otto sind jetzt ebenfalls ein Paar, ihr gemeinsames Kind stirbt jedoch nach der Geburt. Bruno und Pauline heiraten, und die Kinder Franziska (Sarah Dirk, später: Lydia Grube) und Max (Danny Ashkenasi, später: Martin Walz) kommen zur Welt. Max muss 1912 mit ansehen, wie sein Großvater Friedrich ums Leben kommt, als er beim Beklettern der Schlackenhalde abstürzt. Karl und Rewandowski kandidieren bei der Reichstagswahl gegeneinander, Karls Partei gewinnt. Während des Ersten Weltkriegs werden einige einberufene Bergleute in die Heimat zurückbeordert, weil sie unter Tage gebraucht werden. Bruno und sein Sohn Max, nun ebenfalls Bergmann, fahren erstmals gemeinsam ein. Nach dem Krieg gelingt es den Arbeitern endlich, die Anerkennung als Gewerkschaft, den Acht-Stunden-Tag und eine Lohnerhöhung durchzusetzen. ROTE ERDE II ROTE ERDE II umfasst die die Zeit von der Wirtschaftskrise bis zum Neuaufbau nach der totalen Zerstörung. Bindeglied zwischen der alten und der neuen Generation der Kruskas, Boetzkes und Schablowskis sind Bruno Kruska (Claude-Oliver Rudolph) und Otto Schablowski (Ralf Richter): Die Franzosen haben die Zeche „Siegfried“ besetzt. Der gealterte Bergmann Bruno Kruska heilt in der Klinik seine Staublunge aus. Seine Tochter Fränzi (Nina Petri) arbeitet für die Franzosen, sein Sohn Max (Hansa Czypionka) flirtet heftig mit Charlotte. Die Inflation wird immer schlimmer und treibt viele zur Verzweiflung. Die Roten und die Braunen prügeln sich auf den Straßen. Max sympathisiert mit den Nazis, sein Freund Jupp (Klaus J. Behrendt), Fränzi und ihr neuer Freund Richard (Max Herbrechter) stehen auf der Seite der Linken.
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