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Didi: Der Schnüffler (limitierte Auflage mit Soundtrack-CD und einer Folge "Welle Wahnsinn")

Didi - Der Schnüffler (limitierte Auflage mit Soundtrack-CD und einer Folge "Welle Wahnsinn")
  • Serie:Welle Wahnsinn
  • Vertrieb:Alive AG
  • VÖ-Datum:05.09.2005
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Der harmlose Berliner Taxifahrer Herbert Bckmann hat einen schlechten Tag erwischt Drei mysterise Herren setzen ihm die Leiche von Boris Strawinski, einem russischen Wirtschaftfachmann, ins Auto. Nichts ahnend bringt Herbert den "Fahrgast" nach Ostberlin. Dort gert Bckmann in die Fnge des sowjetischen Geheimdienstes KGB, der ihn fr einen Top-Agenten des CIA hlt. Als Herbert schlielich wieder im Westteil der Stadt ankommt, wartet bereits der CIA auf ihn, der den Taxifahrer wiederum verdchtigt ein Top-Agent des KGB zu sein.
In Der Schnüffler gerät Dieter Hallervorden als ahnungsloser Berliner Taxifahrer zwischen die Fronten rivalisierender Agentenringe. Gelungener Spionage-Slapstick aus der Zeit des kalten Krieges.
Das kommerzielle westdeutsche Kino der Achziger Jahre wurde stark geprägt von den infantilen Blödelattacken eines Otto Waalkes, dem debilen Supernasenhumor um Mike Krüger und Thomas Gottschalk und dem Didi-Dödel-Klamauk des Kabarettisten Dieter Hallervorden - könnte man zumindest behaupten, wollte man diesen Sachverhalt ein wenig boshaft kommentieren. Häufig sind derartige Verallgemeinerungen wenig aussagekräftig und entscheidend zu kurz gegriffen. Tatsächlich hat etwa Dieter Hallervorden konsequent und überaus erfolgreich über das gesamte Jahrzehnt einen Spielfilm nach dem anderen in die Kinos gehievt und dabei ein bemerkenswertes Werk geschaffen, dass sich im Rückblick überraschend geschlossen ausnimmt. Die Entwicklung führte dabei von deutlich slapstickorientierten, reinen Unterhaltungsfilmen wie etwa dem mit über 2 Millionen Zuschauern erfolgreichsten Hallervorden-Vehikel Didi - Der Doppelgänger , bis hin zur ambitionierten Wahlkampfsatire Didi - Der Experte .
Ohne die Ansätze gegeneinander ausspielen zu wollen, überrascht vielleicht der kontinuierlich spürbare Reifungsprozess, den man üblicherweise allenfalls bei künstlerisch ambitionierten Autorenfilmern vermutet. Didi – Der Schnüffler aus dem Jahr 1983 ist noch ganz wesentlich dem Slapstick verhaftet, hat jedoch bereits alle Zutaten, die sich durch das Gesamtwerk ziehen. Da gibt es die realpolitische Komponente, in diesem Fall der kalte Krieg und die Teilung der Stadt Berlin, und es gibt vor allen Dingen den ahnungslosen Helden, der sich gegen die Mächtigen zur Wehr setzen muss, scheinbar aussichtslos unterlegen aber dennoch durch seine Persönlichkeitsstruktur zur erlösenden Katharsis neigend.
Herbert Böckmann (Dieter Hallervorden) heisst der David im „Schnüffler“, ein ganz und gar argloser Taxifahrer, der durch den Tod eines Spions auf der Rücksitzbank seiner Droschke in Kalamitäten gerät. Böckmann wird vom KGB und dem ostdeutschen Geheimdienst angeheuert um den Tod des Fahrgastes zu ermitteln nur um wenig später von der Gegenseite, dem CIA und deren westdeutschen Kollegen ein ungleich lukrativeres Angebot zu erhalten. Böckmann flüchtet sich schließlich zu einem Psychiater, einer ausgesprochen attraktiven Dame, von der er mit einem merkwürdigen Fläschchen versorgt wird. Schnüffelnderweise verwandelt sich die gute Seele Böckmann durch die Droge in den coolen Herbie Melbourne, der schnell von allen Seiten als Superprofi respektiert wird.
Auch wenn Der Schnüffler keine rundum gelungene Spionageparodie geworden ist, die Actionsequenzen etwa wirken in ihrer Redundanz ein wenig zu langatmig, ist der Film ein schönes Beispiel für gelungenen Slapstick mit einer klassischen Verwechslungsgeschichte. Vielleicht sogar einer der besten Hallervorden Filme überhaupt. --Thomas Reuthebuch
Der harmlose Berliner Taxifahrer Herbert Böckmann hat einen schlechten Tag erwischt: Zwei mysteriöse Herren setzen ihm die Leiche von Boris Stravinski, einem russischen Wirtschaftsfachmann, ins Auto. Nichts ahnen bringt Herbert den "Fahrgast" nach Ostberlin. Dort gerät Böckmann in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes KGB, der ihn für einen Top-Agenten des CIA hält. Als Herbert schließlich wieder im Westteil der STadt ankommt, wartet bereits der CIA auf ihn, der den Taxifahrer wiederum verdächtigt, ein Top-Agent des KGB zu sein.

Um seine Unschuld zu beweisen, muss Herbert den wahren Mörder von Stravinski finden. Ein geheimnisvolles Fläschchen, an dem er in Extremsituationen schnüffelt, verhilft ihm dabei zu erstaunlichen Kräften und ungeahnten Fähigkeiten. Als Superagent "Herbie Melbourne" mischt Herbert die Agentenszene auf. Aber zwischen den Fronten gerät er in die Schusslinie professioneller Killer...

Bonusmaterial:
Soundtrack-Audio-CD; Folge 1 von Hallervordens TV-Show "Welle Wahnsinn"; Grußwort von Dieter Hallervorden; Audiokommentar mit Dieter Hallervorden, dem Prodzenten, dem Drehbuchautor und dem "Bang-Boom-Bang" Co-Autor; Hinter den Kulissen des Audiokommentars; Schnittmaterial; Entstehung der Special Effects; "Didi - Der Schnüffler?" Dieter Hallervorden liest aus seiner Stasi-Akte; Pressefotos & internationale Artworks; Biografien von Stab und Besetzung; Original Kinotrailer; Trailershow;
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