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Vom Reich zur Republik: Die Machtergreifung

Vom Reich zur Republik: Die Machtergreifung
  • Serie:Vom Reich zur Republik
  • Mitwirkende:keine Angaben
  • Regie:Bernd Fischerauer
  • Vertrieb:KNM Home Entertainment GmbH
  • VÖ-Datum:15.03.2012
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Deutschland im Sommer 1932. Der rechtextreme Franz von Papen wird von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt und führt ein sogenanntes Präsidialkabinett an. Seit 1930 regieren solche Kabinette die Weimarer Republik. Das Parlament ist hierbei durch einen Webfehler der Verfassung (den Artikel 48) weitgehend außer Kraft gesetzt. Kanzler und Reichspräsident, der ersteren ernennt und entlässt, das Parlament auflösen, ja sogar den Notstand ausrufen kann, sind Gegner der Demokratie und steuern auf eine totale Diktatur zu. Hitler, der seine bis 1928 erfolglose Partei bei den Wahlen dieses Sommers zur stärksten Partei gemacht hat, beansprucht diese Diktatur für sich. Einflussreiche Wirtschaftsführer bevorzugen zunächst Papen, aber auch Hitler genießt in diesen zum Teil konkurrierenden Kreisen hohes Ansehen. Finanziell unterstützt wird er von diesen schon lange. Doch Hitler ist aus früheren Putschversuchen klar, dass er ohne die Reichswehr und ohne Massenbasis nicht an die Macht kommen kann. Er verbündet sich zeitweilig mit Papen und sagt ihm Unterstützung zu. Dieser hebt deswegen das Verbot von SA und SS auf. Die bringen den Terror auf die Straße und liefern sich blutige Straßenschlachten mit der KPD. Dies wiederum ist für Papen Anlass die Preußische Regierung, die sich noch in SPD-Hand befindet, verfassungswidrig aufzulösen. Die SPD leistet keinen Widerstand, obwohl ihr der Preußische Polizeiapparat untersteht. Kanzler Papen und das Parlament blockieren sich gegenseitig. Ein für den Kanzler katastrophales Misstrauensvotum führt zu Neuwahlen im November 1932. Doch die NSDAP verliert zahlreiche Stimmen und scheint schon auf dem absteigenden Ast. Hitler, Goebbels, Göring und Himmler resignieren. Papen muss gehen. An seine Stelle tritt der bisherige Reichswehrmeister Kurt von Schleicher, der die NSDAP und seinen "linken" Flügel unter Gregor Straßer für seine Zwecke gewinnen möchte und eine Querfront auch mit den Gewerkschaften plant. Doch Straßer hat nicht den Mut gegen Hitler zu rebellieren. Er zieht sich aus der Politik zurück. Mehrfach versucht Hitler sich von Hindenburg zum Reichskanzler ernennen zu lassen. Doch der lehnt immer wieder ab. Als Schleicher mafiöse Strukturen bei den ostelbischen Großgrundbesitzern aufdeckt und Land verteilen will, entlässt ihn Hindenburg. Aufgrund eines Bündnisses zwischen Papen, anderen rechten Kreisen und Hofschranzen um Hindenburg, gelingt es schließlich Hindenburgs Vorbehalte gegen Hitler zu überwinden. Der wird Kanzler und schafft es binnen eines Jahres eine brutale faschistische Diktatur aufzubauen. Im Juni 1934 lässt er seinen Mitkämpfer Röhm und seine Gegner Straßer und Schleicher ermorden. Der Weg in die größten Verbrechen des 20. Jahrhunderts ist beschritten.
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