Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
The Tripods: Series One (1. Staffel)

- Serie:Die dreibeinigen Herrscher
- Mitwirkende:Jim Baker, Robin Hayter, Robin Langford, Edward Highmore, Alfred Hoffman, Bernard Holley, John Woodvine, Jeremy Young, Pamela Salem, Nadio Fortune, John Shackley, Ceri Seel
- Regie:Bob Blagden, Christopher Barry
- Sprache:Englisch (UK Import)
- € 92,30
- ab € 0,49**
- Listenpreis: € 53,83
Alles in allem besteht die Serie aus 25 Episoden à 25 Minuten. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen drei Jugendliche: Will, Henry und Beanpole. Sie leben in einer postapokalyptischen Welt. Doch es sind nicht die Menschen gewesen, die das Ende herbeigeführt haben. Es sind die Dreibeiner, riesige Metallwesen, deren Herkunft erst im Verlauf der Serie wirklich geklärt wird. Sie haben die Städte zerstört und die überlebenden Menschen zu ihren Untertanen gemacht. So erhält jeder Mensch an seinem 15. Geburtstag ein goldenes Blatt in die Kopfhaut implantiert. Die Menschen verlieren dadurch ihre Aggressionen -- doch sie verfallen auch in eine Lethargie, die sie zu perfekten Sklaven macht. Will, Henry und Beanpole wollen sich dem entziehen und planen ihre Flucht in die sagenumwobenen Weißen Berge, wo Menschen im Widerstand gegen die Dreibeiner leben sollen. Gejagt werden sie von den schwarzen Garden, der Elitetruppe der Dreibeiner.
Um eines gleich vorweg zu nehmen: Die Spezialeffekte sind schlecht! Britische Produktionen aus den 80er Jahren haben sich lange Zeit vor allem dadurch ausgezeichnet, dass sie kein Geld zur Verfügung hatten. Britische TV-Sender waren bis weit in die 90er Jahre hinein für ihre Knauserigkeit bekannt. Oder warum sonst hat sich beispielsweise ein Dr. Who weit über 30 Jahre lang in Papp-Kulissen bewegen müssen? Es gibt Zuschauer, die dies charmant finden. Doch machen wir uns nichts vor: Es ist ärgerlich. Aber, und das ist auch die Stärke dieser Serie, britische Fernsehmacher haben es seit jeher verstanden, aus der Not eine Tugend zu machen. So mögen die Effekte nicht gut aussehen, aber sie sind phantasievoll umgesetzt. Und was an Effekten fehlt, macht die Geschichte wett. Die Suche nach den Weißen Bergen führt die drei Jungen im Verlauf der Serie durch halb Mitteleuropa (unter anderem nach Koblenz!). Dabei erschaffen die Macher der Serie eine eigene Welt, deren Regeln einem als Zuschauer nach zwei, drei Episoden ebenso vertraut sind wie die der eigenen Realität. Es ist Atmosphäre pur, was man als Zuschauer zu sehen bekommt. Und schnell vergisst man die mindere Qualität der Spezialeffekte, denn sie sind es nicht, die diese Serie so interessant machen. Es ist ihre Geschichte, der man sich nach kurzer Zeit nicht mehr entziehen kann... --Christian Lukas
"2 discs"