24: Series 2

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Jack Bauer hat in der zweiten Staffel des bahnbrechenden Echtzeit-Thrillers 24 mal wieder einen seiner ganz schlechten Tage. Wieder einmal ticken die Stunden vorbei und es gibt mehr spannende Momente als ein ganzer Kongress von Krimiautoren sie produzieren könnte. Jack hat sich in einem Appartement in Los Angeles verschanzt und ist von seiner Tochter entfremdet. Er arbeitet nicht mehr für die Regierung, aber leider interessiert Präsident David Palmer und die NSA diese Nebensächlichkeit herzlich wenig. Sie rufen ihn zurück in die CTU und geben ihm 24 Stunden, sich in eine terroristische Organisation einzuschleusen, die plant in der Stadt der Engel eine schreckliche Bombe detonieren zu lassen. Jack will nur seine Tochter aus der Stadt bekommen. Leider hat Kims neuer Arbeitgeber, der missbrauchende Vater des Kindes, das sie betreut, andere Vorstellungen.
Die Fans des Originals werden nicht enttäuscht sein. Es gibt in den ersten Stunden genug Schock-Momente, die eine Vorahnung des Spannungshöhepunktes geben. Neulinge wiederum werden schnell in das Leben Jacks und seiner Familie mit hineingezogen. Es gibt einige neue Figuren zur Unterstützung der erprobten Besetzung und interessanterweise (obwohl das angesichts des Endes der ersten Staffel nicht weiter verwunderlich ist) hat Jacks Charakter eine dunkle, stärker psychopathische Wendung genommen. Auch die Gefahr, in der sich die Charaktere befinden, hat globalere Auswirkungen. Sie begründet sich ja im Kampf gegen den Terrorismus. Das Terrain ist diesmal zwar bekannter, aber die zweite Staffel ist ein genauso spannungsgeladener Nervenkitzel, der Ihnen Adrenalinstöße versetzen wird, wie die erste Staffel. Sie werden die nächsten 24 Stunden wie gebannt vor Ihrem Fernseher verbringen! --Kristen Bowditch