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Der kleine Eisbär 2: Die geheimnisvolle Insel

- Serie:Der kleine Eisbär
- Mitwirkende:keine Angaben
- Autor:Maya Gräfin Rothkirch Artajo Maximilian und Lindner Alexander
- Vertrieb:Warner Home
- VÖ-Datum:31.03.2006
- Sprache:Deutsch
- € 6,90
- ab € 8,88**
- Listenpreis: € 19,99
Während Lars und seine Freunde am Nordpol beim Spielen ein riesiges, vereistes Fischskelett entdecken, steht Caruso abseits. Immer bei Vollmond hat er Heimweh nach seiner Heimat dem Südpol und singt sich in den Schlaf. Die unmusikalischen Bären Kalle, Palle und Nalle schleppen den schlafenden Caruso zur Bahnstation und setzen ihn in einen Zug, der nach Süden fährt. Von Greta alarmiert, können Lars und Robby gerade noch in den Güterwaggon des abfahrenden Zuges springen. In einem Fischerhafen landen die unfreiwilligen Ausreißer an Bord eines Kutters und dann in einem Fischernetz, im Meer. Getrennt voneinander stranden sie auf einer geheimnisvollen Insel, einem von Menschenhand unberührten Garten Eden, wo die Tiere in Harmonie und Eintracht mit sich und der Natur leben. Aber einen kleinen Eisbären hat der elfjährige Chucho, der mit seiner Mutter in der Darwin-Station lebt, hier noch nicht gesehen. Mit einer Unterwasserkamera folgt er Lars in die Unterwasserwelt. In einer Grotte ist ein riesiger, prähistorischer Fisch verschüttet. Unbemerkt schießt Chucho Fotos und stellt diese ins Internet.

Caruso, der Pinguin, hat Heimweh nach dem Südpol und baut aus Sehnsucht nach einer Freundin lauter Pinguine aus Eis, für die er den Wackelsong singt. Die griesgrämigen Bären Kalle, Palle und Nalle ertragen das nicht länger und verfrachten ihn in einen Zug nach Süden. Auch Lars und Robby, die ihrem Freund zu Hilfe eilen, sind plötzlich gefangen. Nach einer abenteuerlichen Reise landen sie auf den Galapagos-Inseln, auf denen sie viele seltsame Tiere kennen lernen und neue Freunde finden. In den Tiefen des Meeres verborgen stößt Lars auf einen riesigen prähistorischen Fisch, der unter Lavagestein begraben ist. In einer gemeinsamen Aktion gelingt es den Freunden, den Fisch zu retten. Doch schon droht neue Gefahr: Forscher sind dem geheimnisvollen Urzeitfisch auf der Spur und wollen ihn fangen.
Das Team um Thilo Graf Rothkirch und Piet De Rycker, das bereits für den ersten Kinofilm sowie Lauras Stern verantwortlich zeichnete, liefert wie gewohnt allerbeste Qualität: Die schöne Geschichte um Freundschaft, Sehnsüchte und Hilfsbereitschaft enthält gerade das richtige Maß an Spannung und Abenteuer, um die kleinen Zuschauer zu fesseln, aber nicht zu ängstigen. Es gilt, den geheimnisvollen Riesenfisch zu retten, während gleichzeitig ein Vulkanausbruch die Schildkröteneier zu zerstören droht. Lars, Robby und die anderen zeigen, was gute Freunde alles schaffen können, wenn sie einander vertrauen und zusammen arbeiten.
Basierend auf den populären Büchern des Holländers Hans de Beer ist den Filmemachern erneut ein erfolgreicher Kinofilm für die ganze Familie gelungen. Die einnehmende Musik stammt aus der Feder der Hollywood-Komponisten Hans Zimmer (Der König der Löwen) und Nick Glennie-Smith. Für die Geräuschkulisse des Films wurden Originalaufnahmen von den Galapagos-Inseln verwendet. Die Riege der Synchronsprecher kann sich sehen und hören lassen: Dirk Bach spricht den Pinguin Caruso, den drei Bärenkumpeln leihen Atze Schröder, Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe ihre Stimmen und Mirco Nontschew, Ingolf Lück, Anke Engelke und Elton sind auch noch mit von der Partie. Die Hauptrolle spielen aber eindeutig der kleine Eisbär und seine Freunde sowie die paradiesische Welt der geheimnisvollen Insel. Empfohlen aber vier Jahren. -- Birgit Schwenger