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Walt Disney Kostbarkeiten - Micky Maus in schwarz-weiß: Volume 1

Walt Disney Kostbarkeiten - Micky Maus in schwarz-weiß - Volume 1 (2 DVDs)
Preise und Verfügbarkeit
Mit der Doppel-DVD Micky Maus in Schwarz-Weiss präsentiert die meisterliche Reihe Walt Disneys Kostbarkeiten mit insgesamt 34 Cartoons einen Meilenstein der Filmgeschichte: Mickys Filmdebüt Steamboat Willie aus dem Jahr 1928.
Bereits seit etwa 1910 waren kurze Zeichentrickfilme fester Bestandteil des Kinoprogramms. In der Regel wurde allerdings nicht allzu viel Aufwand für diese Filme betrieben, so dass nur wenige Figuren aus dieser Zeit berühmt bzw. überhaupt vom Publikum bewusst wahrgenommen wurden. Disneys Versuch, selber eine erfolgreiche Cartoon-Reihe zu etablieren, scheitere 1927 mit dem Hasen Oswald. Mit Felix the Cat und den Figuren von Max Fleischer war die Konkurrenz einfach zu groß. Disney ging daher 1928 das Wagnis ein, seine neue Figur gleich in einem Tonfilm ihr Leinwanddebüt geben zu lassen. Erst 1927 hatte Al Jolson in The Jazz-Singer im ersten Tonfilm überhaupt das Kinopublikum beeindruckt. Eine Zeichentrickfigur, die sich im Takt der Musik bewegte, und visuelle Gags, die von komischen Geräuschen begleitet wurden, waren die absolute Sensation. Es ist rückblickend wahrscheinlich nur noch schwer vorstellbar, welchen Eindruck Micky Maus 1928 auf das Kinopublikum machte. Die Reaktion war jedenfalls phänomenal: Ein Star war geboren.
Filmhistoriker Leonard Maltin beschreibt es ganz treffend: Micky Maus war – wie Disney selbst – zur rechten Zeit am rechten Ort. Zunächst war Micky weder besonders interessant, noch besonders individuell. Die Maus war zu Beginn sogar ein ziemlicher Leichtfuß, der seine geliebte Minnie anhimmelte, und ansonsten – dem Tenor der Zeit entsprechend – reichlich keck und ungehobelt war. Daher ist es sehr spannend zu sehen, wie Micky sich über die Jahre Film für Film weiter entwickelte und sich schließlich seine unverwechselbare, sympathische Persönlichkeit heraus kristallisierte. Die beständige Abfolge von Gags war Walt Disney dabei so wichtig, dass er Micky weitere witzige Nebenfiguren wie Pluto, Goofy, Klarabella Kuh oder Rudi Ross zur Seite stellte. Für die Zeichner gab es sogar Bonuszahlungen für besonders gelungene Gags. Eine wesentliche Rolle in den Cartoons spielte zudem die Musik: Der Rhythmus verleiht den Filmen ihre einzigartige Energie. Selbst unbelebte Gegenstände werden lebendig und tanzen zur Musik.
In „The Gallopin' Gaucho“ zeigt sich noch sehr deutlich, dass Micky Maus am Anfang keineswegs als Symbolfigur für das ganze Unternehmen gedacht war: Micky raucht, trinkt Bier und wird sogar steckbrieflich gesucht! „Plane Crazy“ – ursprünglich bereits 1927 als Stummfilm geplant – ist eine Hommage an Charles Lindbergh, der in diesem Jahr als erster nonstop allein den Atlantik überquert hatte. 1932 wurde „Mickey’s Orphans“ als erster Disney-Film für den Oscar nominiert und Walt Disney selbst erhielt einen Ehren-Oscar für die Schöpfung von Micky Maus. Ebenfalls nominiert war „Building a Building“, in dem Micky á la Harald Lloyd auf einem Wolkenkratzer herumklettert, um seine geliebte Minnie aus den Fängen des bösen Pete zu retten. Auch „The Chain Gang“ erinnert an Stummfilmklassiker von Charlie Chaplin oder Buster Keaton. „Mickey’s Revue“ zeigt Goofys ersten Leinwandauftritt und in „Mickey’s Gala Premiere“ liegen Hollywood-Stars wie Clark Gable oder Marlene Dietrich der Maus zu Füßen. In „Pet Store“ muss Micky seine Minnie vor einem Riesenaffen á la King Kong retten. „Giantland“ ist eine zauberhafte Variante des Märchens von „Hans und die Bohnenranke“ und in „Gulliver Mickey“ wandelt die Maus auf den Spuren von Jonathan Swift. „Orphan’s Benefit“, der wegen seiner großen Popularität 1941 in Farbe noch einmal gemacht wurde, zeigt erstmals Goofy und Donald gemeinsam vor der Kamera.
Für alle Disney-Fans sind die zeitlosen Klassiker auf DVD natürlich ein Muss. Aber auch für Kinder sind die Cartoons trotz ihres Alters wärmstens zu empfehlen. Die Gags funktionieren nach wie vor, Mickys Magie wirkt noch immer – auch in schwarz-weiß. Die Cartoons dauern nur wenige Minuten und überfordern die Aufmerksamkeitspanne kleiner Kinder nicht. Zudem kommen sie ohne viele Worte aus, sind leicht verständlich und erklären sich meist allein durch die Bilder und die musikalische Untermalung. Die FSK-Freigabe ab sechs Jahren lässt sich vermutlich nur historisch bedingt durch das teilweise recht grobschlächtige Benehmen der Figuren erklären. Allerhöchstens könnten Filme wie „The Gorilla Mystery“ auf kleine Kinder etwas unheimlich wirken. -- Ellen Große
s/w
1928 Geburtsstunde eines Comic-Idols!
Diese klassische Sammlung zeigt die weltbekannte Micky Maus von ihrem Debüt 1928 in 'Steamboat Willie' bis zu ihrem letzten Schwarz-Weiß-Auftritt 1935 in dem Kurzfilm 'Mickys Autowerkstatt'.



Bonusmaterial:
Einführung Leonard Maltin; Originalzeichnungen; Interview mit Disney-Animationszeichnern (Lebende Legenden der Animation); Story Skripte; Originalplakate; Animierte Bleistiftzeichnungen;
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