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Val McDermid: Tödliche Worte

Val McDermid: Tödliche Worte
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Roman
Nach dem brutalen Scheitern eines Undercover-Einsatzes in Berlin wird die Sonderermittlerin Carol Jordan von ihrem alten Chef in das nordenglische Bradfield zurückgerufen, um wieder ihre frühere Stelle als Detective Chief Inspector anzutreten. Carol leidet noch immer an den Folgen dieses Einsatzes, zudem stößt sie bei ihren Kollegen auf starke Vorbehalte, was ihre psychische Stabilität und ihre Führungsqualitäten betrifft.
Geplagt von Selbstzweifeln und ihren bösen Erinnerungen fällt es Carol schwer, sich in ihrer gewohnten Umgebung einzuleben. Zwar ist auch ihr Freund und ehemaliger Geliebter, der Psychologe Tony Hill, nach Bradford zurückgekehrt, um sich in einer psychiatrischen Haftanstalt neuen Aufgaben zu widmen, doch ihre Annäherung wird nach wie vor von den Vorfällen in Berlin überschattet.
Zu allem Überfluss tun sich schon mit den ersten beiden Fällen, deren Leitung Carol übernimmt, erneut menschliche Abgründe auf, die sie vor eine schwere Belastungsprobe stellen. Im ersten Fall deuten die Umstände des Verschwindens eines kleinen Jungen bald auf die Machenschaften von Pädophilen und Kinderschändern hin. Doch weit folgenreicher soll sich die Jagd nach einem Prostituiertenmörder erweisen: Hier sieht sich Carol trotz ihrer eigenen bösen Erfahrungen gezwungen, eine junge Kollegin in einen gefährlichen Undercover-Einsatz zu schicken ...
Mit Tödliche Worte knüpft Val McDermid fast nahtlos an ihren harten Psychothriller Ein kalter Strom an. Und wiederum bleibt sie sich selbst treu und inszeniert mit dem vierten Fall um ihr Ermittlerduo Tony Hill und Carol Jordan buchstäblich ein Schrecken ohne Ende. Der über 500 Seiten starke Thriller ist deshalb auch nichts für zart besaitete Gemüter, denn McDermids Grundthema dieser Serie bleibt die Pathologie des Bösen mit der alptraumhaften Psychologie und den Innenansichten von Serienmördern.
Doch wo sich die schottische Autorin mit eigenständigen und exzellenten Romanen wie Echo einer Winternacht auf bemerkenswerte Weise erzählerisches Terrain erobert hat, wiederholen sich in Tödliche Worte die Erzählmuster ihrer vorangegangenen Serienromane auf zu offensichtliche Weise. So wirkt der Plot mit seinen Perspektivwechseln hier fast nur noch reißerisch. Gleichzeitig mangelt es der Handlung stellenweise an Logik, was hier z. B. ganz deutlich an den unglaubwürdigen Abläufen der polizeilichen Ermittlungsarbeit zu erkennen ist. Insgesamt hinterlässt der Roman einen recht zwiespältigen Eindruck: Spannend erzählen kann Val McDermid allemal, deshalb wäre es sehr schade, wenn sie uns nichts Neues mehr zu erzählen hätte. --Christian Koch
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