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Irgendwie und Sowieso 1-6 (Box Set)

Irgendwie und Sowieso 1-6 (Box Set, 6 DVDs)
  • Serie:Irgendwie und sowieso
  • Medium:6 DVDs
  • Mitwirkende:keine Angaben
  • Autor:Franz X Bogner
  • Vertrieb:Komplett Video
  • VÖ-Datum:31.08.2003
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
In der Tradition bayerischer Vorabendserien à la Münchner Geschichten, Monaco Franze oder auch Kir Royal präsentierte Regisseur Franz Xaver Bogner mit Irgendwie und Sowieso sein Bild der 68er-Generation, das authentischer nicht hätte sein können. So sah Bogner seine Revoluzzer wesentlich besser im kleinen Vorort Ebersberg, als im Schicki-Micki-Sumpf Münchens repräsentiert und kassierte dafür die uneingeschränkte Sympathie des Publikums.

Mit einer absoluten Traumbesetzung bestehend aus Ottfried Fischer (Großbauer "Sir Quickly"), Robert Giggenbach (Revoluzer "Effendi"), Elmar Wepper (Automechaniker "Sepp"), Olivia Pascal (Femme Fatale "Christel"), Bruno Jonas ("Tango Fredi") und Toni Berger (Bürgermeister "Binser") sowie zahlreichen Nebendarstellern gelang dem damaligen Regiedebütanten ein wunderbar unverkrampftes, und mit erstklassiger Musik untermaltes Porträt der Hippie-Zeit, das innerhalb kürzester Zeit Kultstatus erlangte.

Die wunderbar miteinander harmonierenden Darsteller verkörperten die Träume und Ideale der Figuren derart glaubhaft, als durchlebten sie ihre eigene Jugend noch einmal, was keinen Zuschauer unberührt ließ: Egal ob Sir Quickly mal wieder den "Weiber-Blues" hat und sich Beatles, Stones und Himbeer-Joghurt hingibt, Effendi über die nächste "Aktion" gegen das Establishment nachdenkt oder Christel einfach nur dem Kleinstadt-Mief entfliehen möchte -- ein kleines Stück Irgendwie und Sowieso kann jeder in sich erkennen. --Daniel Hofmann
Woodstock samt Hippie und Flower-Power schwappen über "Manhatten"-München direkt ins bayerische Hinterland. Die 68er mit "Make Love not war", Jimi Hendrix, den Rolling Stones und Steppenwolf toben in Herz und Hirn der Aufmüpfigen. "Born to be wild" und frei sind der Jungbauer "Sowieso" Kerschbaumer, auch "Sir Quickly" genannt; sein Spezi "Irgendwie", der Philosoph von eigenen Gnaden "Effendi"; der Sepp, der reiche Binser und eine Reihe fescher Frauen. Ganze 12 Folgen lang vermittelt diese eingeschworene Clique das schräg nostalgische, wundersame Feeling einer echten Traumzeit. Rundherum reinster Kult!

"Ringo"
Ohne seinen Lieblingssong läuft "Ringo", der Ochse, keinen Meter. Das - möglichst schnell - will aber sein Besitzer und Lenker bei der "1. Bayerischen Meisterschaft im Ochsen- und Stierreiten", der schwergewichtige "Sir Quickly". Vor dem Start fehlt das besagte Tonband. Mit gewagten Fahrkünsten schaffen es die Quickly-Freunde Effendi und Sepp heran. "Ringo" rennt. Der Sir gewinnt und die Siegesfeier samt angehimmelter Christl steht für den Abend an. Aber....

"Die lange Nacht"
Sir Quickly ist stark enttäuscht. "Ringo" ist weg und Christl hat ihn versetzt. Der "Sowieso" erklimmt den Kirchturm und beschallt das sonst so stille Dorf. Dessen Bewohner schauen sensationslüstern. Einer holt ein Gewehr! Der Binser greift ein. Wieder auf dem Boden der Tatsachen, resümiert "Sir Quickly": "Für mich ist Schluss". Der sonst schweigsame Sepp meint trocken: "Na, na, jetzt fangt's erst an". Und so geschieht es.

"Sir Quickly und die Frauen"
Der "Sowieso" hat sich bauernhäuslich samt Hühnern und einem Schwein in der Werkstatt vom Sepp eingerichtet. Er vernichtet stapelweise Himbeerjoghurt und hört lautstark Rock in Stereo. Dem Sepp reichts. Ihm, dem Effendi und Binser stellt sich die Frage: "Wie kriegen wir den Sir aus der Werkstatt?" Eine Frau für ihn muss her!

"Eisklat und knallhart"
Die Kuppler begleiten den Sir zur Villa des reichen Weininger, in der auch seine schöne Tochter Marlene lebt. Die ist interessiert - allerdings mehr an Skorpionen, Taranteln und dem Effendi. Hoffnungsschimmer für den Sir: "Seine" Christl hat mengenmäßig Ärger und will mit ihm abhauen "soweit das Benzin reicht". Er reicht bis zum Gardasee, wo der Sir ein großes Durcheinander auslöst.

"Liebe"
Während sich die Beziehung zwischen Effendi und Marlene nach Gesetzen entwickelt, die der Effendi nicht ganz durchschaut, wird auch der Binser von einer sehr ungewöhnlichen Frau verwirrt. Sir Quickly und Christl kommen sich in Italien immer näher, doch wird das beginnende Glück durch einen tragischen Unfall getrübt.

"Nur keine Panik"
Die Christl sieht sich plötzlich gezwungen, das Reise- und Transportunternehmen ihres Vaters allein zu leiten. Ihre Freunde versuchen - jeder auf seine Art - sie dabei zu unterstützen. Das Chaos ist vorprogrammiert.

"Rallye"
Den Weitertransport einer kostbaren Ware wollen Sir Quickly, Sepp und Effendi verhindern. Die Verfolgungsjagd wird zu einer Bus-Rallye und endet in einer Katastrophe.

"Manhattan"
Auf der Suche nach Christl stürzen sich Sir Quickly und Effendi ins Nachtleben von Schwabing und werden von einem verrückten Paar auf eine Ausflipper-Party eingeladen. Das Ende: Effendi wird von der Polizei verhaftet, Sir Quickly gerät in einen Kampf mit dem Bären und muss eine ganze Nacht mit einer Frau verbringen. Am Morgen des nächsten Tages haben zwei was, was sie einen Tag vorher noch nicht hatten: Der Binser ein eigenhändig entführtes Barmädchen und der Effendi die Idee, "dass alles Glück und Seelenheil nur in Indien zu finden ist."

"Indien und Umgebung"
Auf zur Erleuchtung, zum Himalaya und was sonst noch alles für unsere glorreichen Fünf so zu Indien gehört. Der Binser hat auch noch seine Charly im Schlepptau. Der Effendi giert nach Katharsis und Sir Quickly weiß "sowieso" nicht, wo er Weihnachten hin soll. Bei soviel Erwartungsdruck scheitert das Unternehmen Indien und verlagert sich mehr in die Umgebung.

"Eine von uns"
Im heimatlichen, weihnachtlichen Schnee gibt's eine schöne Bescherung. Der Sepp erfährt, dass seine Freundin Hanna das Aufgebot bestellt hat, allerdings nicht mit ihm.... Sir Quickly wird vom Binser in einen führungslosen Bauernhof hineinverpflichtet..... und Effendi hat die Ehre, neben Philosoph, Rebell, Diplomat und Psychologe den Titel "Werdender Vater" mitaufzunehmen....

"Auf und Auf - Bergab"
"Es gibt a Zeit, da geht's miteinander - und es gibt a Zeit, da geht's auseinander. Und de geht jetzt o!" Das ist das Resümee, das der Binser nach den Jahren der Freundschaft der Fünf zieht. Der Sepp redet mit niemandem mehr..... der Sir kommt nicht mehr.... und die Christl hat keine Zeit mehr.....

"Miteinander - Auseinander"
68.000 Mark gilt es auf den Kopf zu hauen - wie in alten Zeiten halt. Der Sepp macht einen mentalen Felgaufschwung, schwingt sich mit Tango-Fredy, Effendi und der Marlene ins Auto - und rauf auf die Straße. Ein tragischer Unfall zeigt, dass nichts von dem, was vorbei ist, wieder so werden kann, wie es war...

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