Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Allein unter Gurken: Mein abenteuerlicher Versuch: mich regional zu ernähren

Allein unter Gurken: Mein abenteuerlicher Versuch, mich regional zu ernähren
  • Serie:Der Kommissar im Kühlschrank
  • Mitwirkende:keine Angaben
  • Autor:Andreas Hoppe, Jacqueline Roussety
  • Vertrieb:Pendo
  • VÖ-Datum:01.11.2009
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
ALLEIN UNTER GURKEN
Die perfekte Lektüre für alle ökologischen Nachahmungstäter lautet das launige Motto des vorliegenden Protokolls eines Selbstversuchs, sich „regional“ zu ernähren, sprich: nur Lebensmittel zu sich zu nehmen, die aus einem Umkreis von maximal 100 Kilometern rund um den Wohnort stammen. Versuchsleiter – oder sollte man lieber sagen: -opfer – ist der Schauspieler Andreas Hoppe, bestens bekannt als schmuddeliger Tatort-Kriminalhauptkommissar, der sich privat für mehrere Umweltschutzprojekte engagiert, assistiert von seiner Kollegin und Autorin Jacqueline Roussety. Schauplätze dieses bahnbrechenden Experiments, dessen Verlauf auf über 260 kleingedruckten Seiten ausgewalzt wird, ist abwechselnd Hoppes Berliner Stadtwohnung und sein bescheidener Landsitz in Mecklenburg, wo er in memoriam des großväterlichen Schrebergartens auf Selbstversorger macht und zu dem er regelmäßig – ökologisch alles andere als korrekt – im SUV pendelt.
Abgesehen von dem selten dämlichen Titel Allein unter Gurken liegt denn auch in der Länge die größte Schwäche dieses an sich recht vergnüglichen und bei alledem durchaus intelligenten Buches, das hinsichtlich der Thematik interessanter ist, als es zunächst den Anschein hat. Ganz so genau hätte es uns dann doch nicht interessiert. In der Rückschau bezeichnet Hoppe das Unterfangen, sich ein Jahr lang nur regional zu ernähren, als „ eine emotionale Achterbahnfahrt“. Schon am ersten Tag habe er gesündigt, weil er sich außer Stande sah, den heimischen Getreidekaffee runterzubringen. Und als es im Winter zum fünften Mal Grünkohlsuppe gab, sei die Laune schon ziemlich im Keller gewesen. „Andererseits kann man sich dann gut vorstellen, wie das früher war, das fand ich auch immer wieder sehr erhellend.“ Am erstaunlichsten fand Hoppe, dass es in der Stadt beinahe leichter war, sich abwechslungsreich aus dem Umland zu versorgen als auf dem Land. Zum Beispiel bei einem Perser, der mitten in Berlin 480 Sorten Kräuter aus aller Herren Länder anbaut.
Abgerundet wird das durchaus lesenswerte Buch durch ein Fülle gut recherchierter Hintergrundinformationen. Vor allem ernährungsbewussten Berlinern zur Lektüre empfohlen. – Franz Klotz
* Transparenzhinweis: Für gekennzeichnete Links erhalten wir Provisionen im Rahmen eines Affiliate-Partnerprogramms. Das bedeutet keine Mehrkosten für Käufer, unterstützt uns aber bei der Finanzierung dieser Website.
** günstigster Preis im Amazon.de-Marketplace
Alle Preisangaben ohne Gewähr, Preise ggf. plus Porto & Versandkosten.
Preisstand: 25.04.2024 03:00 GMT+1 (Mehr Informationen)
Bestimmte Inhalte, die auf dieser Website angezeigt werden, stammen von Amazon. Diese Inahlte werden "wie besehen" bereitgestellt und können jederzeit geändert oder entfernt werden.