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Berlin: Saigon. Eine Reise in die andere Hälfte der Welt

Berlin - Saigon. Eine Reise in die andere Hälfte der Welt
  • Serie:Berlin - Saigon
  • Mitwirkende:keine Angaben
  • Autor:Dirk Sager
  • Vertrieb:Rowohlt Berlin
  • VÖ-Datum:16.03.2007
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
Reiseberichte/Allgemein - Oktav. Gebunden mit Umschlag. 319 Seiten mit Abbildungen.
Alle Wege führen nicht nur nach Rom, sondern auch nach Saigon, der größten Stadt Vietnams. Der kürzeste Weg von Berlin nach Saigon ist nur einen Fußmarsch entfernt. Er führt ins gleichnamige Restaurant "Saigon" im Herzen der Hauptstadt gleich neben dem Kurfürstendamm. Mit dem Flugzeug bewältigt man die Strecke Berlin-Saigon in etwa 14 Stunden -- der schnellste Weg. Am reizvollsten ist es jedoch die Variante von Dirk Sager. Der langjährige Moderator der Sendung "Kennzeichen D", der mittlerweile den Status "ZDF-Sonderkorrespondent" innehat, wählte die Bahn als Verkehrsmittel und damit 16.000 Zugkilometer, unzähliges Umsteigen und Spurwechseln und einen Rekord: Weiter kann man von Deutschlands Hauptstadt aus auf Schienen und ohne Unterbrechung nicht reisen.
Die Strecke führte ihn und seine Begleiter durch Polen, Weißrussland und Russland bis an die Wolga, weiter durch die kasachische Steppe und entlang der nördlichen Seidenstraße nach Xinjang in die Provinz der chinesischen Muslime. Dirk Sager und sein Team folgten den alten Karawanenwegen nach Osten, streiften die Wüste Gobi, besuchten unbekannte chinesische Millionenstädte, überquerten hohe Gebirge, bis sich der Zug schließlich durch eine atemberaubende Landschaft in das tropische Vietnam schlängelte.
Angesichts der steigenden Bedeutung Osteuropas, Russlands und Chinas, sind Sagers Eindrücke von großem Interesse. Noch dazu, da die Helden seiner Geschichten die "einfachen Leute" sind: Schaffner, Bauern, Schnapsbrenner, taubstumme Köche, Fischer, Raketenbauer, Lokführer und viele andere. Manche von ihnen träumen von einem besseren Leben im Wohlstand, andere haben neue Chancen ergriffen und die langen Schatten des Kalten Krieges und der Diktatoren hinter sich gelassen.
Ja, die Diktatoren, mit denen hat es Sager besonders. Berlin-Saigon ist nicht nur eine fesselnde Reisereportage, sondern auch eine Spurensuche in den ehemaligen Reichen der Diktatoren Hitler, Stalin und Mao. Geschickt verbindet der Autor Geschichtliches mit Modernem, Politisches mit Privatem, Hoffnungsvolles mit Deprimierendem, auf das er immer wieder stieß. Kurzum: Das chronologisch geführte Abenteuerbuch ist nicht zuletzt dank des soliden journalistischen Schreibstils ein wahrer Lesegenuss, der durch die bunte Fotostrecke in der Buchmitte zusätzlich aufgewertet wird. -- Christian Haas
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