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Die Allgäu-Orient-Rallye ist wohl die verrückteste und aufregendste Rallye, die in Deutschland startet. Es geht mit dem Auto über Landstraßen, zwei Wochen von Bayern über Istanbul bis Baku - fast 7 000 Kilometer. Gefahren wird nach Karte, ohne Navigationsgeräte und Autobahnen. Schlafmangel und unfreiwillige Pausen sind vorprogrammiert, übernachtet wird meist unter freien Himmel. Zwölf Länder werden die Teilnehmer durchfahren, unterwegs müssen zusätzlich noch Rallye-Aufgaben gelöst werden. Der erste Preis für die Abenteurer ist ein echtes Kamel, das zusammen mit den teuren Rallyeautos am Ziel gespendet wird. Der Lohn der Fahrer: Zwei Wochen voller überraschender Begegnungen und Erlebnisse. Die zweiteilige Dokumentation "Reisen in ferne Welten: Die Allgäu-Orient-Rallye" begleitet ein Rallyeteam aus Stuttgart. Die vier Männer und Frauen sind zum ersten Mal dabei. Ihre Autos sind nicht mehr die jüngsten. Keines hat mehr als 1.111 Euro gekostet und keines würde die nächste TÜV-Prüfung bestehen. Erster Teil.
(3sat)