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Im Frühjahr 2004 wird die 25jährige Erzieherin Claudia Becker von einem Jugendlichen niedergestochen. Zwei Tage schwebt sie in Lebensgefahr. Nach der Freude, überlebt zu haben, der Schock: Wie kann sie existieren mit dem Bewusstsein, dass ein 13jähriger ihren Tod in Kauf genommen hat und ungestraft davon kommt? An das Messer-Attentat kann sie sich nicht erinnern. Die junge Frau erkennt sich selbst nicht wieder. Angstzustände, Albträume und Panikattacken werfen sie aus der Bahn. Deshalb hat sich Claudia Becker Unterstützung von einem Psychotherapeuten geholt. Nach einem halben Jahr traut sie sich wieder zum Tatort. Der Film begleitet die Protagonistin bei dem Versuch, ihr Trauma zu bewältigen.
(WDR)
Länge: ca. 30 min.