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Bei der Belagerung von Pamplona 1521 trifft den spanischen Offizier und Edelmann Inigo de Loyola eine Kanonenkugel, die den Lauf der Kirchengeschichte verändern wird. Nach seiner Genesung verlässt er das elterliche Schloss, pilgert allein nach Manresa und verbringt dort ein Jahr als Einsiedler im Gebet und in strenger Buße. Mit sechs anderen Studenten gründet er eine Gemeinschaft, die sich der Seelsorge und der völligen Verfügbarkeit verschreibt: in der Nachfolge Jesu offen für Gott und die Welt. Ein durch und durch praktisch arbeitender Seelsorgeorden wächst heran, die Gesellschaft Jesu, die Jesuiten. Vor 450 Jahren, am 31. Juli 1556, stirbt Ignatius. An die 23.000 Jesuiten stehen heute in seiner Nachfolge.
(ORF)