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"Mich kann man töten, aber nicht die Stimme der Gerechtigkeit." Das sagte der Erzbischof von San Salvador, Oscar Arnulfo Romero, als ihm längst klar geworden war, dass er auf der schwarzen Liste der Regierung und des Militärs stand. Am 24. März 1980 fiel er während eines Gottesdienstes in einer Krankenhauskapelle einem Attentat zum Opfer. In diesem Sommer, am 15. August 2007, wäre er 90 Jahre alt geworden. 27 Jahre nach seiner Ermordung ist zwar der Bürgerkrieg, nicht aber der Kampf um sozialen Wandel in El Salvador zu Ende. Vor allem den Armen gilt Erzbischof Romero als Märtyrer und Heiliger. Ein Besuch bei den Jesuiten in San Salvador, die in seinem Geist wirken.
(ORF)