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Befreit fühlte sich Joachim Fest nicht, als er im März 1945 von den Amerikanern gefangen genommen wurde. Umso weniger als ihm - dem 1926 geborenen Sohn eines Berliner Schulrats - ein junger US-Leutnant mit rüdem Ton seine wichtigste Habe, Bücher mit Gedichten von Hölderlin und Goethe, wegnahm. Bücher blieben für den späteren FAZ-Herausgeber, Hitler-Biographen und Historiker auch weiterhin lebensbestimmend.
(Phoenix)
Länge: ca. 15 min.