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Der Musik verdankt Coco Schumann sein Leben. Theresienstadt und Auschwitz hat er überlebt - in der Lagerkapelle. "La Paloma" musste er spielen, wenn die Häftlinge an ihm vorbei in die Gaskammern getrieben wurden. Schon in jungen Jahren galt er als Nachfolger des legendären Jazzgitarristen Django Reinhardt. Geboren wurde er im Berliner Scheunenviertel, 1924, als Heinz-Jacob Schumann, genannt Coco. Seine Mutter war Jüdin. Während der Nazi-Zeit trat er illegal in Berliner Jazzclubs auf.
(Phoenix)
Länge: ca. 15 min.