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Andrei Gîrleanu ist Altenpfleger in der Republik Moldau. Das ist keine einfache Aufgabe. "Die Bedürfnisse sind riesig, die Möglichkeiten gering", sagt er. Das Problem: Altenpflege ist in Moldau traditionell Familiensache. Doch die Jungen verlassen scharenweise das Land. Die niedrigen Löhne, die schlechte Infrastruktur und der ständige Mangel treiben sie als Billiglöhner in die EU und nach Russland. Ihr Eltern bleiben allein zurück - mit winzigen Renten und in Häusern ohne fließend Wasser und Toilette. Höhepunkt ihrer Woche: Der halbstündige Besuch von Andrei.
(arte)
Länge: ca. 28 min.