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"Ich bin ein Gepard", sagt Matto Barfuss von sich. Der Film erzählt in beeindruckenden Bildern von einer faszinierenden Beziehung zwischen Gepard und Mensch. Die Filmautorin Ilona Rothin begleitetet den "Gepardenmann" zwei Wochen lang auf seiner Reise zurück zu den schnellsten Jägern der Welt. Matto Barfuss, ein Deutscher, war zunächst als Künstler und Fotograf bekannt geworden, bevor er sich mit einer Gepardenfamilie in Tansania anfreundete. Dort, am Rande der Serengeti, lebte er als ein "Familienmitglied" unter den wilden Raubkatzen. Als die Gepardenmutter eine Gazelle riss, zerfleischte die Familie das erbeutete Tier. Doch Matto wagte es in dieser Situation, den erregten Geparden näher zu kommen und sie zu streicheln. Das Vertrauen zwischen Mensch und Tier wuchs. Die Gepardenmutter überließ bisweilen sogar die Wache dem eigenartigen "Männchen". Während die Gepardin nach Beute Ausschau hielt, spielte Matto Barfuss mit ihren Jungen. Der Film dokumentiert dieses außergewöhnliche Familienleben vor der beeindruckenden Kulisse der afrikanischen Steppe.
(hr-fernsehen)
von Ilona Rothin