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Es hatte wochenlang geregnet, die kleinen Gebirgsbäche in den Anden wurden zu reißenden Sturzfluten. Der Reporter Peter Weinert und sein Team wagten es dennoch, die gefährliche Gebirgsstrecke nach Puna, einem kleinen Andendorf auf 4.200 Meter Höhe, mit dem schwer beladenen Auto zu fahren. Das schwere Filmgepäck, darunter ein Stromgenerator, wird verpackt. Dann ächzt der Wagen los, über schmale Holzbrücken die Gebirgspässe hoch. Die Luft wird dünner. Nach zwei Tagen Fahrt sind sie am Ziel, die Hochlandindios haben sie schon erwartet. Weinert und sein Team packen mit an, als im strömenden Regen kleine Hütten für sie errichtet werden. Drei Familien leben hier, sozusagen zwischen Himmel und Erde; sie teilen sich alles, das Vieh, die Nahrungsmittel. Es ist kalt hier oben, besonders nachts, die Familien mümmeln sich in ihre Felle. Weinert und seine Kollegen freunden sich mit den Indios an, mit Handzeichen und anderen Verrenkungen versuchen sie sich verständlich zu machen. Die Indios hier oben reden nämlich fast nie. Es gilt als unhöflich, "geschwätzig" zu sein. Nach 14 Tagen reist das Reporterteam wieder ab. Es hat die Familien auf Schritt und Tritt in den hohen Anden begleitet und beobachtet.
(hr-fernsehen)
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