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478

Länder - Menschen - Abenteuer

D, 1975–

Länder - Menschen - Abenteuer
NDR/Autentic/Making Movies
Serienticker
  • Platz 407478 Fans
  • Serienwertung4 117654.38von 13 Stimmeneigene: –

Acht Sekunden oben bleiben

Folgeninhalt
Die Rodeo-Saison ist hart: Einen langen Sommer sind Jeremy Harden und seine Freundin Kirsty White mit ihren drei Pferden auf Achse - mit einem großen Ziel: die Canadian Finals in Edmonton, da wo es das große Geld zu gewinnen gibt, für den Truck, die Pferde, das Futter, die Motels und für die nächste Saison. Tausende von Kilometern spulen sie ab, kreuz und quer durch die Rocky Mountains, um sich bei Kleinstadtturnieren zu qualifizieren. Wenn alles gut geht, schaffen sie es in ihren Disziplinen unter die zwölf besten Rodeoreiter des Landes. Denn nur die dürfen ins große Finale. Jeremy und Kirsty gehören zu der Gruppe von ein paar hundert Rodeocowboys und Cowgirls, die wie ein Wanderzirkus durch die Arenen ziehen. Ihr Zuhause ist dann ein umgebauter Anhänger, zusammen mit den Pferden. Bei jedem Turnier riskieren sie Kopf und Kragen, aber irgendwie macht es sie glücklich: "Wir lieben das, die Tiere, die Freiheit, den Kick auch, klar, aber vor allem die Gemeinschaft unter den Reitern und dieses Gefühl, wenn du wieder mal oben geblieben bist, schneller warst als die anderen". Jeremy ist ein echter Bilderbuchcowboy, einer, der ohne den Staub der Straße und ein Pferd unter sich nicht leben kann. Er tritt in zwei Disziplinen an: Saddle-Bronc-Riding und Steer-Wrestling, und jedes Mal riskiert er seine Knochen. Saddle-Bronc-Riding ist der acht Sekunden lange Ritt auf einem "Wildpferd", das darauf trainiert ist, nichts und niemandem auf seinem Rücken zu dulden, das wilde Aufbäumen und Ausschlagen des Pferdes gegen die Schnelligkeit, den Mut und die Kraft des Cowboys. Beim Steer-Wrestling springt Jeremy von seinem Pferd aus einen rennenden Stier an, packt ihn an den Hörnern und kämpft ihn auf den Boden nieder. Wenn er gut ist, schafft er das unter fünf Sekunden. Seine Lebensgefährtin Kirsty ist Spezialistin in einer anderen Disziplin: Ladies-Barrel-Racing. Dabei rast die attraktive zierliche Frau mit ihrem Pferd mehrere Runden um drei ausrangierte Ölfässer, sie reitet gegen die Uhr, so dicht wie möglich um die Fässer herum, keines darf umfallen, und in dieser Saison ist Kirsty so gut, dass auch sie es erstmals in die "Finals" schaffen könnte. Nach wie vor ist Rodeo in Kanada ein Volkssport, abgeschiedene Dörfer werden einmal im Jahr zum Nabel der Welt, wenn das lokale Rodeo ausgetragen wird. Denn die Provinz ist "Cowboy Country". Das, was sich heute als Sport in den Arenen abspielt, war früher harter Alltag: Wildpferde einfangen, Kälber zur Herde zurückführen, entstanden während der Zeit der großen Viehtriebe Ende des 19. Jahrhunderts. Damals wollten die Cowboys wissen, wer der schnellere Kälberfänger oder der bessere Wildpferdereiter war. Die ersten Wettbewerbe fanden inoffiziell statt. 1882 war es Buffalo Bill Cody, der mit der ersten Wild-West-Show in Amerika das Rodeo für die Cowboys auch finanziell interessant machte. Heute sind die Canadian Finals eine riesige faszinierende Show, ein Stück kanadische Kultur mit jeder Menge Country Musik, Cowboy-Poesie, mit Moderatoren und Clowns, die das Publikum von den Bänken reißen, und mit großen Helden und tragischen Verlierern.
(hr-fernsehen)
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