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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 11 (2017/2018)

Folgeninhalt
Die soziale Schere wird größer - Warum ein Frankfurter Künstler für Obdachlose Mode entwirft und mit seinem Projekt uns alle aufrütteln will
Die Zahl der wohnungslosen Menschen in Deutschland ist stark gestiegen und das auch ohne Berücksichtigung von Flüchtlingen und EU-Ausländern, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind. Nach Schätzungen einer neuen Studie gibt es derzeit rund 860 000 Menschen ohne Wohnung. Gleichzeitig werden die Wohlhabenden immer reicher. Nirgendwo in Deutschland kann man das so deutlich beobachten wie in Frankfurt: Glanz und Elend in direkter Nachbarschaft, so auch im Gallusviertel. Auch hier entstehen immer mehr hochpreisige Neubauten und Luxusimmobilien, während die alteingesessenen Bewohner die steigenden Mietpreise nicht mehr zahlen können. Die hohe Nachfrage und der Bauboom treiben die Preise im ganzen Viertel in die Höhe. Bezahlbarer Wohnraum und Sozialwohnungen sind in Frankfurt rar geworden. Wer sein zu Hause verliert und ohnehin schon arm war, verzweifelt, so mancher landet auf der Straße. Radames Eger, der im Gallusviertel wohnt, will das so nicht hinnehmen. Der Modeschneider und Lebenskünstler, der in einem Armenviertel in Brasilien aufgewachsen ist und selbst einmal obdachlos war, will Menschen in Not unterstützten, ganz besonders diejenigen, die es jetzt in der kalten Jahreszeit am härtesten trifft. Er entwirft und produziert wasserdichte Schlafsäcke, Zelte und Hängematten, die auch als Jacken und Taschen dienen können; er näht sie aus alten Stoffen und gespendeten Regenschirmen, für Menschen, die auf der Straße leben. "Ich mache Mode für Obdachlose, weil ich weiß, was Armut bedeutet und auch diese Menschen Respekt verdienen. Und ich will ein Zeichen setzen, dass es so mit der Gesellschaft in Deutschland nicht weitergehen kann; wir müssen umdenken und teilen lernen." "hauptsache kultur" hat Radames Eger durch das Gallusviertel begleitet, ihn zu Hause, in seinem Atelier besucht und Menschen getroffen, die auf der Straße leben. Bericht: Juliane Hipp

Im Dornröschenschlaf - Warum vergessene Denkmäler spannende Geschichten erzählen
Jede Stadt hat sie: Kunstwerke, an denen man tagtäglich achtlos vorbei geht. Die vielleicht sogar schon zugewuchert und völlig vergessen sind. Oftmals fehlen auch an Ort und Stelle Informationen: Wer schuf dieses Denkmal und warum steht es hier? Er will das ändern: Sam Khayari nennt sich selber Kreativnomade und sammelt in seiner Heimatstadt Rüsselsheim genau solche Kunstwerke, indem er sie fotografiert und im Netz in einer Kunstkarte" dokumentiert. Khayari will sie so aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken. Er hat sich deshalb auf eine aufwändige Entdeckungsreise begeben, die ihn tief ins Stadtarchiv führte und die erstaunliche Geschichten über die Stadt Rüsselsheim an den Tag förderte. "hauptsache kultur" hat ihn bei seiner Recherche begleitet und macht sich mit Khayari auf einen Rundgang durch Rüsselsheim, bei dem die vergessene Kunst plötzlich wieder sichtbar wird und viel über die Heimat erzählt. Bericht: Christiane Schwalm

"Keine Angst vor dem dreigestrichenen f!" - Wie die Sopranistin Gloria Rehm als Königin der Nacht in Wiesbaden begeistert
Mühelose Koloraturen und eine mitreißende Bühnenpräsenz - damit begeistert Gloria Rehm derzeit nicht nur die Presse, sondern auch die Zuschauer im Wiesbadener Staatstheater. Aktuell singt die Sopranistin hier die berühmte Rachearie der Königin der Nacht aus Mozarts "Zauberflöte", die Partie mit dem dreigestrichenen f. Eine der größten Schwierigkeiten in der Opernwelt. Gloria Rehm nimmt die anspruchsvollen Koloraturen sportlich, sie liebt die Herausforderung. Seit drei Jahren ist die Sopranistin am Wiesbadener Staatstheater engagiert, hat kürzlich für ihre Rolle der Marie in "Die Soldaten" den renommierten Theaterpreis "Der Faust" gewonnen. Ihr Gesangsstudium in Berlin absolvierte die gebürtige Fritzlarerin mit Auszeichnung - und das, obwohl sie ursprünglich gar nicht Sängerin werden wollte. Nach erfolgreichen Jahren an der Oper Köln lebt und singt sie nun in der hessischen Landeshauptstadt. "hauptsache kultur" trifft Gloria Rehm dort bei einer Probe, begleitet sie während einer Vorstellung der "Zauberflöte" und lernt dabei auch Gloria Rehms treueste Begleiterin kennen: Hundedame Lucy, die selbst gerne mal beim Singen mit einstimmt. Bericht: Dorothee Ott (Nächste Termine am Wiesbadener Staatstheater: "Die Zauberflöte" am 13.4.2018, "Jephta" am 4.2.2018, "Arabella" am 11.3.2018, "Ein Maskenball"-Premiere am 30.4.2018)

#gehessisch - Das Schlimmste aus der Woche in 90 Sekunden
In unserer neuen Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges - in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse - das ist #gehessisch, präsentiert vom bekannten YOU FM und hr3-Moderator Johannes Sassenroth. Bericht: Simon Broll
(hr-fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 18.01.2018, hr-Fernsehen
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