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Thomas Gottschalk würde seiner Frau zuliebe niemals Bundespräsident werden. Das verriet der TV-Moderator in der Sendung "Gysi und Gottschalk" (...). Der Linken-Politiker hatte Gottschalk zu einem ganz persönlichen Jahresrückblick in den Club "Bricks" am Gendarmenmarkt in Berlin geladen. Ein Thema war das Theater um die Nachfolge von Bundespräsident Joachim Gauck. "Meine Frau würde mich in diesem Job sofort verlassen", so der TV-Moderator auf Gysis Vorschlag, er könne doch den Posten übernehmen. "Sie setzt sich nicht mit Leuten an den Tisch, die sie nicht mag. Das müssen die ja jeden Tag." Ein weiteres Thema der beiden war der Fall Böhmermann, der Gottschalks Ansicht nach zu sehr aufgebauscht wurde: "Der arme Böhmermann ist da, glaube ich, auch in etwas hineingeraten, das ihm nicht recht sein kann. Der arme Mensch lebt jetzt ja unter dem Druck, wenn er nicht alle ein, zwei Jahre eine Staatsaffäre erzeugt, dann sagt man, mit dem ist auch nichts mehr los."
(n-tv)