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"Wer es in New York schafft, der schafft es überall", heißt es in einem berühmten Song Frank Sinatras. Sylvester Schneider hat es geschafft. In New York feiert er mit seiner bayerischen Kneipe unerwartet große Erfolge. Schneider wurde 1963 im oberbayerischen Weßling geboren. Obwohl er sich schon mit 16 Jahren sein Taschengeld und später, in kritischen Zeiten, auch sein Brot auf dem Bau verdient hat, wollte er nie in die Baufirma seiner Familie einsteigen, weder als Handwerker noch als Geschäftsmann. Seine Liebe gehörte der Musik. Er zog aus, in Amerika ein Rockstar zu werden, und musste schließlich einsehen, dass das Glück nicht auf seiner Seite war. Zurück nach Bayern wollte er nicht, denn damit hätte er seine Niederlage eingestanden. Weil aber sein Heimweh übermächtig war, eröffnete er kurzerhand in Manhattan ein bayerisches Lokal - und wurde ein ganz besonderer Botschafter Bayerns. Mitten im multikulturellen Schmelztiegel der so genannten Alphabet City bietet Sylvester Schneider den New Yorkern ein Stück bayerische Kultur, das nichts mit "krachledernem Bayernkitsch" zu tun hat. Stubnmusi, bei der Sylvester selbst das Hackbrett spielt, traditionelle Blasmusik, Alpenrock, Kabaretts und Maifeste sind bei ihm immer ausverkauft.
(hr-fernsehen)
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