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Michela ist eine Frau mit einer tragischen Vergangenheit: In jungen Jahren zu Unrecht von ihrer Familie verstoßen, lernte sie stets die falschen Männer kennen, die sie demütigten und ausbeuteten und schließlich sogar in die Prostitution trieben. Doch mit der Zeit gelang es ihr, sich aus diesem Elend zu befreien, ihr Leben in neue Bahnen zu lenken und die wahre Liebe zu finden: Saverio Moscato, mit dem sie nun zusammenlebt und der sie seinerseits bedingungslos liebt. Doch gerade als sie ihr Glück gefunden zu haben scheint, verschwindet Michela. Montalbano wird schnell klar, dass ihr etwas Schlimmes zugestoßen sein muss. Bei der Lösung dieses Rätsels hilft ihm die Begegnung mit einem älteren Theaterschauspieler-Paar. Durch deren seltsame und zugleich rührende Geschichte, aber auch durch ein erneutes Gefühl der Eifersucht auf Livias Vergangenheit, begreift Montalbano, dass das Verschwinden von Michela das Ergebnis einer verrückten, unmöglichen und tragischen Liebe sein muss.
(Edel)
