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105

Tietjen und Bommes

D, 1997–2019

Tietjen und Bommes
  • 105 Fans
  • Serienwertung4 113203.50von 10 Stimmeneigene: –
266

Folge 266

Folgeninhalt
Bettina Tietjen und Alexander Bommes begrüßen im Studio auf dem Messegelände in Hannover folgende Talkgäste:

Heino Ferch, Schauspieler
Der Mann hat eine unglaubliche Präsenz, nicht nur als Schauspieler, auch physisch. Als ehemaliger Turner und leidenschaftlicher Polospieler ist Heino Ferch gut trainiert. Das war gerade am Anfang seiner Karriere von Vorteil, als die Rollen noch stark von Körperlichkeit geprägt waren. Aus den Verfilmungen deutscher historischer Großereignisse wie "Die Mauer" oder "Der Untergang" ist er nicht wegzudenken, er spielte auch Persönlichkeiten wie Max Schmeling oder Fritz Lang. Nun stellt er in einem ZDF-Film eine Figur mit enormer Fallhöhe dar: "Der Richter". Ein angesehener Mann gerät durch die Entführung seiner Tochter in existenzielle Schwierigkeiten. Sein Leben, sein Gerechtigkeitssinn und alles, was er sich über Jahre aufgebaut hat, laufen komplett aus dem Ruder. Mit seiner Familie lebt Heino Ferch auf einem Hof am Ammersee und kann sich zur Erholung nichts Besseres vorstellen, als mit seinem Aufsitzrasenmäher die Grünflächen in Ordnung zu bringen.

Frederick Lau, Schauspieler
Sein Leben ist bisher so verlaufen, als hätte man am DVD-Player mal kräftig auf die Vorspultaste gedrückt, sehr, sehr schnell und äußerst erfolgreich. Mit seinen erst 28 Jahren gehört Frederick Lau schon jetzt zu den ganz Großen des deutschen Schauspielfachs. Allein in den letzten Jahren feierte er unter anderem mit Rollen in Filmen wie "Victoria", "Simpel" und "4 Blocks" einen Erfolg nach dem nächsten, sammelte ordentlich Preise für sein Wohnzimmer in Berlin-Steglitz und ist weiterhin voll auf Play-Modus. In seinem aktuellen Kinofilm "Spielmacher" geht es um illegale Sportwetten, Loyalität und große innere Zerrissenheit. Diese Rollen spielt er oft: den Sonderling und Orientierungslosen, er brilliert als Hinterhoftyp und Außenseiter, obwohl kaum jemand privat so viel Wert auf Beziehungen und Freundschaften legt wie der zweifache Vater.

Ruth Moschner, Moderatorin
Sie ist im besten Sinne eine sinnliche Frohnatur. Sie geizt nicht mit ihren Reizen, sie lacht viel (und laut), ist witzig und schlagfertig. Das muss sie auch sein, denn seit vier Jahren bietet sie Männern wie den TV-Köchen Steffen Henssler und Roland Trettl Paroli. In den Sendungen "Grill den Henssler" und nun "Grill den Profi" begleitet sie Promis, Profis und Anfänger beim Kochen auf der großen Showbühne. Bekannt wurde sie durch die RTL-Comedyshow "Freitag Nacht", später moderierte sie den "NDR Comedy Contest" und "Riverboat" beim MDR. Ruth Moschner, die als Kind professionell Ballett tanzte, liebt gutes Essen, Süßes und Gesundes. Sie hat gerade ein Fernstudium als Ernährungsberaterin abgeschlossen und betreibt natürlich einen eigenen Food-Blog. Mit den drei Kochprofis Nelson Müller, Ali Güngörmüs und Roland Trettl startet sie am 15. April mit der neuen Staffel "Grill den Profi" bei VOX. Eine, die sich sicher nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.

Torsten Sträter, Comedian
Was geht nur unter dieser Wollmütze vor? In seinem Kopf passiert Schräges, Kluges, Abgründiges, aber auch Poetisches. Ob das Comedy oder Literatur ist? Schwer zu sagen. Torsten Sträter weiß es selbst nicht so genau. Eigentlich ist er Schriftsteller in einer Zeit, in der Poetry-Slams immer mehr Zulauf bekommen, in denen Poetisches, Tragisches und vor allem Lustiges das Publikum unterhält und fordert. Eine Zeit, in der Lesungen zu Events, zu Happenings werden. Torsten Sträter gehört zu den Besten seines Fachs. Angefangen hat alles in einer Dortmunder Hafenspelunke, heute füllt er die ganz großen Hallen und ist dauerpräsent im Fernsehen. Er tritt in Comedy-Wissensendungen wie "Genial Daneben" auf, ist fester Bestandteil bei "Nuhr im Ersten" oder gibt den Pressesprecher bei "extra 3". Einen Tag, an dem er keinen Text schreibt, den gibt es eigentlich nicht, es sei denn, sein Sohn ist zu Besuch. Dann zockt er mit ihm das ganze Wochenende auf der Playstation.

Janine Kunze und Kai Schumann, Schauspieler
In der Ehe ängstigt man sich davor: vor dem verflixten siebten Jahr. Streit, die Nerven liegen blank, das, was man einst liebte, soll einfach nur gehen. Dabei hat man sich immer so gut verstanden, war ein Team. Und die verflixte Sieben steht nun auch diesem Traumpaar bevor: Janine Kunze und Kai Schumann. In wenigen Tagen geht die sechste Staffel ihrer ZDF-Erfolgsserie "Heldt" zu Ende, im Sommer beginnen die Dreharbeiten für die nächste. Seit fünf Jahren spielt Kai Schumann den unkonventionellen Bochumer Kommissar Nikolas Heldt, der oftmals seine ganz eigenen Ermittlungswege geht. Wie gut, dass Staatsanwältin Ellen Bannenberg, gespielt von Janine Kunze, ihn schon das ein oder andere Mal herausgehauen hat. "Wir haben damals eine Schauspielerin gesucht, die dem Kommissar Paroli bieten kann. Janine Kunze kann das besser als jede andere", sagt Kai Schumann. Er, der in der DDR aufwuchs, früher in der linken Szene unterwegs war und seinen TV-Durchbruch als umschwärmter Gynäkologe erlebte, hat mit Janine Kunze die perfekte Spielpartnerin gefunden. Sie, die als dumpfbackige Carmen in "Hausmeister Krause" jahrelang eine Kultrolle spielte, kann als Staatsanwältin endlich zeigen, was sie alles kann. Ein Imagewandel, den die Dreifachmutter und Powerfrau herbeigesehnt hat und für den sie dankbar ist.

Lisa Ortgies, Fernsehjournalistin
Wenn man nach New York reist, gibt es viel zu sehen. Einen echten Emergency Room im Krankenhaus hat man sicherlich als Letztes auf der Liste der Sehenswürdigkeiten. Lisa Ortgies landete unfreiwillig nach einem Herzkrampf in einer solchen New Yorker Notaufnahme. Der geplante Familienurlaub wurde zu einer Reise zu sich selbst, zu einer Bestandsaufnahme des Lebens vorher und nachher. Das launige Buch, das sie ursprünglich über ihre Generation der "Middle-Ager" geplant hatte, bekam eine ganz neue Dimension. "Ich möchte gern in Würde altern, aber doch nicht jetzt" lautet der Titel und deutet schon auf eine gewisse Selbstironie hin. Ein Buch über eine Frauengeneration, die älter geworden ist, aber noch lange nicht alt. Und die sich immer noch aufreibt zwischen Job, Familie und gesellschaftlicher Rolle. Themen, mit denen sich die zweifache Mutter auch seit über 20 Jahren in ihrer Fernsehsendung "Frau tv" im WDR Fernsehen beschäftigt.

Revolverheld, Band
Es sind die "Spinner, die absoluten Gewinner" auf die wir "die Gläser heben" und mit denen "wir immer noch fühlen". Songs mitten aus dem Leben, mit kleinen und großen Weisheiten des Alltags und Ansichten, die ins Herz treffen. Das ist die Band Revolverheld. Seit über 16 Jahren gehen die vier Bandmitglieder Johannes Strate, Kristoffer Hünecke, Niels Kristian Hansen und Jakob Sinn einen gemeinsamen musikalischen Weg. Alle ihre Alben erreichten die Top Ten, 15 Songs landeten in den Charts, ihre letzte Tour war ein Triumphzug. Doch Ausruhen war nicht. Die Songs für das neue Album "Zimmer mit Blick" entstanden in St. Peter-Ording und wurden auf der Nordseeinsel Föhr aufgenommen. Und live gibt es die vier natürlich auch wieder zu sehen. Zunächst in kleinen Clubs auf Sylt, in Bocholt oder in Worpswede, dem Heimatdorf von Sänger Johannes Strate. Statt 16.000 Fans sind dann nur ein paar Hundert dabei. So wie damals vor 16 Jahren, als die Band gegründet wurde und die Musiker überall spielten, wo es Strom gab. Die Megatour durch die großen Arenen der Republik folgt dann 2019.
(NDR)
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Deutsche TV-Premiere: Fr, 13.04.2018, NDR
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