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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 22 (2017/2018)

Folgeninhalt
Zeitreise durch Hessen: Wie der Fotograf Walter Löber das Leben auf dem Land in den 30er Jahren festhielt
Es sind Fotos von einem Hessen, das es so nicht mehr gibt: Frauen in Trachten, die mit Kuchenblechen über Pflasterstein-Straßen laufen. Kinder, die einem Siebmacher bei der Arbeit zuschauen. Ein Mädchen, das zwei Kühe zum Tränken an einen Brunnen zieht. Der Alltag auf dem hessischen Land, wie er in den 30er Jahren üblich war. Festgehalten wurden diese Schwarz-Weiß-Aufnahmen von dem Hobbyfotografen Walter Löber. Der gelernte Schreinergeselle hatte sich 1932 eine Leica-Kamera gekauft und ist mit ihr auf seinem Moped durch die hessische Provinz gereist. Mehr als 3 000 Bilder von Volksfesten, Feldarbeiten und Brunnenszenen sind erhalten geblieben. Sie zeigen das Leben der Hessen vor dem Krieg – die bescheidenen, teils harten Lebensverhältnisse, aber auch das Gemeinschaftsleben. Und mit den Hakenkreuz-Fahnen auch das drohende Unheil, das Deutschland bald heimsuchen sollte. Ein Foto-Schatz, den der Sohn von Walter Löber, nach dessen Tod fand – und nun dem Hessenpark vermachte. Für den Historiker Thomas Ostendorf vom Hessenpark der Beginn einer großen Recherche. Wo sind die Fotos gemacht worden, welche Dörfer sind abgebildet? Er ließ die Bilder digitalisieren und ruft nun in einer Ausstellung und mit Hilfe eines Foto-Buches die Hessen um Hilfe auf. "hauptsache kultur" hat Thomas Ostendorf und Diethard Löber getroffen und sich mit ihnen auf eine Zeitreise durch ein fast vergessenes Hessen begeben. Beitrag: Simon Broll

Nicht nur Ottifanten – Otto Waalkes ist mit einer großen Ausstellung in Frankfurt zu Gast
Holla-di-hiti! Was treibt Otto Waalkes in Frankfurt? Der kommt doch aus Emden/Ostfriesland. Dort wurde er zumindest vor knapp 70 Jahren geboren. Und warum eine Otto-Kunstausstellung? Der steht doch sonst blödelnd auf der Bühne, schreibt Otto-Bücher, dreht Otto-Filme, synchronisiert Faultiere und war der erste deutsche Komiker, der Witze auf Schallplatten auf den Markt brachte. Otto wollte eigentlich Zeichner werden. In Hamburg schrieb er sich 1970 für ein Kunstpädagogikstudium ein und schon als Schüler erfand er sein gekritzeltes Markenzeichen: den Ottifanten. Aber warum kommt die Otto-Ausstellung ausgerechnet an den Main? Die gehört doch an die Elbe! Dorthin, wo der Wahl-Hamburger Otto Waalkes wohnt. Aber Otto hat Freunde in Frankfurt. Gute, lustige Freunde. Seit Anfang der 1970er liefern sie dem Rebellen des deutschen Humors zuverlässig die Pointen – allesamt Mitglieder der Neuen Frankfurter Schule: Bernd Eilert, Robert Gernhardt und Pit Knorr. Ottos Erfolg auf der Bühne drängte schnell den bildenden Künstler in ihm in den Hintergrund. Doch gezeichnet und gemalt hat er immer. Das Caricatura Museum Frankfurt zeigt jetzt 200 ausgewählte Werke des Witzereißers der Nation. Ob in Öl oder mit dem Bleistift, es ist Ottos Blick auf die Kunstgeschichte und "hauptsache kultur" hat den Ostfriesen und seinen Freund Bernd Eilert in der Ausstellung getroffen. Holla-di-ho! Beitrag: Sven Waskoenig
"Otto – Die Ausstellung" bis zum 02. September 2018 im Caricatura Museum Frankfurt

Bad Vilbel – Eine Stadt und ihr Musical
Musicalstädte gibt's in Deutschland einige: Hamburg, Bochum und auch Fulda. Aber ein Musical für eine Stadt gab es bisher nicht, das musste noch geschrieben werden.- Bad Vilbel, das etwas im Schatten von Frankfurt liegt, sagte sich, wir sind auch wer, und brachte sein eigenes Musical auf die Bühne, das nun folgerichtig "Bad Vilbel. Das Musical" heißt. Ein Frankfurter Bub kommt nach Bad Vilbel, verliebt sich dort in ein Mädchen, will es mit nach Frankfurt nehmen, aber am Ende kommt es doch ganz anders. Herzschmerz, Irrungen und Wirrungen, Happy End sind nun wirklich nichts Neues.- Neu aber ist, was die Bad Vilbeler für ihr Musical alles getan haben, um es auf die Bühne zu bringen. Alle Sparten der Kultur: Schauspiel, Musik, Film zogen an einem Strang. Jeder in der Stadt, der wollte, konnte sich in irgendeiner Weise einbringen. Die Menschen in Bad Vilbel rückten näher zusammen. Und so kam es, dass ein kulturelles Projekt so etwas wie Heimat stiftet. "hauptsache kultur" hat die Musical-Macher begleitet und war bei der Premiere dabei. Beitrag: UIi Zimpelmann

#gehessisch – Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunden
In unserer neuen Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges – in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse – das ist #gehessisch, präsentiert vom bekannten YOU FM und hr3-Moderator Johannes Sassenroth. Bericht: Christiane Schwalm
(hr-fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 26.04.2018, hr-Fernsehen
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